Informationen der Gewerkschaft ver.di zum C.H. Beck Konzern. Zu C.H. Beck gehören u.a. die Verlagsdruckerei in Nördlingen, der Verlag in München, die Zeitschriftenredaktion in Frankfurt, die Verlagsauslieferung in Nördlingen und zahlreiche Buchhandlungen in ganz Deutschland. In diesem Blog finden MitarbeiterInnen Informationen zu C.H. Beck und der Gewerkschaft ver.di sowie die Möglichkeit sich auszutauschen und zu aktuellen Problemen zu diskutieren. Aktuell brisant: Tarifflucht von C.H. Beck.
Montag, 12. August 2013
Wir nehmen unser Grundrecht in Anspruch und demonstrieren für Tarifverträge!
Wir brauchen Tarifbindung und Eure Solidarität!
nach acht Verhandlungsrunden
und einem sogenannten Spitzengespräch mit dem Verleger, legte ver.di der
Geschäftsleitung einen Entwurf für einen Haustarif für die Druckerei C.H. Beck
vor. Ohne plausible und nachvollziehbare Gründe lehnte die Geschäftsleitung den
Tarifvertragsentwurf ab und erklärte das Scheitern der Tarifgespräche.
Der Verdacht liegt sehr nahe,
dass die Geschäftsleitung von Anfang an das Scheitern der Tarifgespräche
einkalkuliert und geplant hat.
Mit Bescheid vom 02.08.13 hat das Landratsamt die Kundgebung am 06.09.13 vor dem Ochsenzwinger in Nördlingen genehmigt!
Die Kolleginnen und Kollegen
der Druckerei C.H. Beck in Nördlingen kämpfen seit 2011 gegen den „tariflosen
und vogelfreien Zustand“. Zusatzverträge I, II und ein Zukunftssicherungspaket
II werden den Beschäftigten abgepresst und beenden nicht diesen tariflosen
Zustand.
250 Jahre C.H. Beck im Jahr 2013 und gleichzeitig den Beschäftigten
Tarifverträge zu verweigern – das passt nicht zusammen. C.H. Beck wird das
Jubiläum mit sicherlich viel Prominenz feiern und wir protestieren dort:
Am 7. September vor dem
Prinzregententheater in München.
Wir würden uns freuen, wenn ihr
uns mit einer betrieblichen Delegation am 7. September unterstützt. Es ist uns
wichtig, dass möglichst viele Kolleginnen und Kollegen aus der Branche zeigen: „Tarifflucht
nehmen wir nicht einfach hin“!
Teilt uns also bitte rasch
mit, aus welchen Betrieben wir mit einer Abordnung rechnen können.
Darum bitten wir und
dafür danken wir Euch!
Anmeldungen an: rudi.kleiber@verdi.de oder christa.hasenmaile@verdi.de
Anmeldungen für Teilnehmer aus der Druckerei C.H. Beck:
bei allen Mitgliedern der Tarifkommission,
bei unseren gewerkschaftlichen Vertrauensleuten
und den Betriebsräten.
Weitere Informationen
veröffentlichen wir wie immer hier im Blog.
Tarifvertrag für die
Beck’sche,
statt tarifloser und
vogelfreier Zustand!
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Wenn ich die letzten Kommentare so lese, hat man das Gefühl, dass bei uns alles ok ist.
AntwortenLöschenEinen Scheißdreck ist es!
Anscheinend haben wir schon alle vergessen, mit welchen Mitteln in 2011 die Zusatzverträge abgepresst wurden, nämlich mit der Androhung des Arbeitsplatzverlustes!
Und was passiert jetzt: die GL lässt die Tarifverhandlungen platzen, ohne sachliche Begründung und versucht mit Prämien, tollen Namen wie Zukunftsperspektiven (und auch Ängsten) wieder mal zu punkten!
Ist das der Stil einer souveränen Führung bei Beck in Nördlingen?
Ja, Kolleginnen und Kollegen, jetzt heißt es entweder Rückgrat zeigen oder (dann wohl für immer) kuschen. In der Menge der Mitarbeiter darauf zu warten dass ein anderer Mut zeigt ist natürlich leichter. - EINIGKEIT MACHT STARK!
AntwortenLöschenJetzt müssen wir zeigen, ob der mutige, selbstlose, beispielhafte Einsatz der diversen Vorgesetzten in diesem Blog Früchte bringt!
Man kennt ja die Phrasen wie zum Beispiel "zukunftsorientiert" und "grundliegend" weiß, wer im Betrieb sie oft gebraucht - und weiß auch, was man von den Worten und dem Sprecher halten darf.
Ihr Jungen denkt an Eure berufliche Zukunft und ob Ihr bei Beck - unter solchen Vorgesetzten - eine habt oder doch besser woanders sucht (wenns auch schwer ist)! Ihr Älteren denkt an Eure Familien. Eure Kinder sollen doch wohl nicht mehr in der Beckschen anfangen, oder?
Jedem von uns tut es weh, wenn wir eine Jubiläumszahlung nicht bekommen würden. Aber überlegt euch bitte auch, dass dies Erpressung wäre und wie teuer euch diese Zahlung über die Jahre kommt, wenn ihr jetzt auf die Knie fallt und wegen einer Feier mit Essen und Trinken und einer 1xZahlung nachgebt.
AntwortenLöschenStellt euch am Jubiläumstag neben den Ochsenzwinger-Eingang. Sagt nichts, tut nichts. Guckt euch nur an, wer reingeht. Und guckt diesen Leuten in die Augen, falls sie euren Blick überhaupt aushalten. Danach wisst ihr mehr.
Das hat mit Ehrgefühl zu tun. Das kann der kleinste Hilfsarbeiter haben genau wie - dachten wir bisher - ein Direktor! Und diese Ehrgefühl sollte euch niemand abkaufen können. Wenn doch, dann rein in den Käfig "Ochsenzwinger". Schon zur Zeit der Römer hieß es "Brot und Spiele". Wäre schade, wenn es euch und euren Kindern auch ausreichen sollte. Irgendwann werde euch eure Kinder vielleicht mal fragen. . .
Und wen ich deswegen keinen Euro zum Jubiläum bekomme, gehe ich da nicht hin! Wie soll ich das meiner Freundin erklären? Die glaubt doch dass ich ein Gummihund bin! Da muss ich ja den Badezimmerspiegel entsorgen!
AntwortenLöschenStellt euch vor, die Herren Beck, 6. Generation, erkennen doch noch rechtzeitig, dass nicht die Arbeiter, sondern die ihnen zuarbeitende Verwaltungsschicht Schuld an der angeblich negativen Entwicklung ist. Personalüberkapazität durch Verschlafen der techn. Entwicklung und durch Nicht-Nutzung der Fluktuation; falsche Maschinenwahl im Druckbereich, Führungskräfte ohne Branchen-fachliche Qualifikation usw. usw.
AntwortenLöschenDie jüngste Panne, die vermutlich viel mehr Geld (!) als das ganze Beck-Jubiläum kosten wird, ist das Gotteslob. Wenn man der Zeitung glauben darf, fragt man sich, wieso Beck sich die Papierqualität nicht von neutraler Stelle prüfen und dokumentieren ließ.
Wer zahlt die Rechnung, die von den führenden Köpfen verursacht wurde?
Richtig! Wir! Und zwar zweifellos vollständig.
Wo gibt es denn noch die besseren Bedingungen ?
AntwortenLöschenDen Vergleich mit anderen Druckereien hat wohl noch keiner gemacht oder er wird im Blog einfach vorsätzlich verschwiegen!
Welche deutschen Druckereien können noch einen vollen Tariflohn bezahlen? Verdi müsste das doch wissen!?
Verdi nutzt offensichtlich die aktuelle Lage bei C.H. Beck um generell gegen die Arbeitgeber im Druckbereich vorzugehen.
Sie wissen, dass ihre Vorhaben im September nur noch größere Spannungen zur Folge haben werden und das "gemeine Fußvolk" soll noch seinen Beifall dafür geben.
Ich jedenfalls mache an den einfallslosen Störaktionen im September nicht mit!
Beendet diese unwürdige Sklaverei!
AntwortenLöschenBefreit euch aus diesem Joch!
Macht der Ausbeutung ein Ende!
Es gibt nur einen Weg für euch, ein glückliches Leben zu führen: Kündigt bei C.H.Beck!
Macht kurzen Prozess – es reicht ein einzeiliges, formloses Schreiben.
Schlagt diesen Ausbeutern ein Schnippchen, zeigt Rückgrat und stellt unter Beweis, wie sehr man bei der Beck’schen auf euch angewiesen ist.
Einen besseren Job als bei Beck findet man hier im Ries ohnehin an jeder Straßenecke.
Wenn man es sich genau überlegt: man hätte schon längst die Konsequenzen ziehen und endlich diesem kalten, feindseligen Unternehmen den Rücken kehren sollen.
Nun hat zwar nicht jeder das Glück, eine so fette Abfindung wie der gescheite Klassenkämpfer Herr Wittal mitnehmen zu können.
Und, um ehrlich zu sein, so viele Unternehmen in der graphischen Industrie suchen im Moment gar keine Leute. Im Gegenteil, wenn man sich erkundig hört man, dass überall Leute entlassen werden.
Aber egal, ihr werdet ja beschützt!
Wenn alles schief geht, wird euer Freund Rudi Kleiber euch sofort irgendwo unterbringen.
VERDI wird euch und eure Familien weiter zuverlässig ernähren – viel zuverlässiger als dieser gierige Unternehmer und Ausbeuter Beck.
Freiheit für Alle! Kündigt endlich!
Lasst die rückgratlosen Kreaturen, all die Lemminge und Arschkriecher ruhig bei Beck weiter arbeiten. Sollen die doch sehen, was es wert ist, in einem gesunden und erfolgreichen Unternehmen zu arbeiten. Sollen sie doch jeden Monat pünktlich ihren Lohn erhalten. Sollen diese Weichlinge ruhig ihre Arbeitskraft an einen reichen Mann verschleudern. Auch wenn die Arbeit Spaß macht, egal.
Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird es:
Ihr dürft erst ruhen, wenn auch der letzte Kunde durch eine peinliche Demo verschreckt wurde!
Ihr müsst unseren Betriebsrat anfeuern, noch dümmer und noch dreister zur Sache zu gehen!
Ihr müsst die Wünsche und Interessen der Mitarbeiter-Mehrheit weiterhin völlig ignorieren – diese verträumten Idioten schaden nur der Sache!
Ihr müsst VERDI dabei unterstützen, den Ruf unseres Unternehmens restlich und vollständig kaputt zu machen.
Ihr müsst die Druckerei C.H.Beck in die Knie zwingen und zerstören!
Erst wenn ihr euren ganzen Hass, euren angestauten Frust und eure persönliche Unzufriedenheit über dieses Unternehmen ergossen habt, werdet ihr Ruhe finden.
Aber macht es euch und uns allen nicht so schwer:
Kündigt endlich!
... genau kündigt endlich die ganzen Tarifvorteile - arbeitet nur unter den gesetzlichen Mindestbedingungen und verzichtet auf Jahressonderzahlungen, Tarifurlaub, tarifliche wöchentliche Arbeitszeit, tarifliche Zuschläge, auf tarifliche Lohnerhöhungen und dem sonstigen Gewerkschaftsgedöns ... macht Euch frei! Da reicht ein Einzeiler - hiermit verzichte ich aus Spaß an der Arbeit ... oder bietet Eure Arbeitskraft mit Leiharbeit und Werksverträgen an ... oder fragt einfach nach was EUER Unternehmen den alles in Zukunft noch benötigt ... wenn die Preise nämlich noch weiter nach unten gehen (und das werden sie!) müsst Ihr unbedingt dagegensteuern!!! Urlaub - Freizeit - zusätzlich Geld ... wer braucht das schon - Spaß an der Arbeit für alle
LöschenBietet doch Aufhebungsverträge an. Die gehen weg wie die warmen Semmel
AntwortenLöschenLasst die dämlichen Störattacken im September!
AntwortenLöschenAuch, wenn es euch schmerzt, je mehr ihr agitiert und gegen Beck hetzt, desto größer wird die Mehrheit derjenigen, die nicht mit Trillerpfeifen auf die Marktplätze gehen oder das eigene Nest bei den Bischöfen zu verschmutzen suchen, sondern die gerne für Beck arbeiten unnd froh sind, einen guten Arbeitsplatz zu haben.
Unternehmer wie die Brüder Beck sowie deren Vorfahren haben schon Unzähligen zuvor Lohn und Brot verschafft.Arbeitsplätze bieten nun mal die Unternehmer und nicht die Gewerkschaften!
Bezahlt nicht der Beck-Konzern auch Euer Auskommen?
Demokratie ist ein Fremdwort für Verdi.
AntwortenLöschen80 % der Mitarbeiter der Druckerei C.H.Beck bitten mit einer Unterschriftenaktion schriftlich um die Unterlassung dieser dämlichen Aktionen, aber Rudi Kleiber, Verdi ja sogar unser Betriebsrat machen weiter als sei nichts geschehen.
Anscheinend gelten Mehrheiten bei Verdi nur, wenn sie für Verdi sind.
Rudi, nimm doch bitte die Beiträge dieser Schlauberger hier raus.
AntwortenLöschenEs kann doch nicht angehen, dass diese Verwaltungsfuzzis hier anfangen, die Wahrheit zu sagen.
Am Ende macht bei unserer Demo keiner mehr mit.
Die Kommentare von euch Blogbeauftragten werden immer besser und durchschaubarer.
LöschenJeder der nicht zufrieden ist und seine Meinung vertritt, soll also kündigen. Wenn ihr die "Störenfriede" aus der Firma haben wollt, warum bietet ihr also keine Aufhebungsverträge an?
AntwortenLöschenAbfindungen müßt ihr ja sowieso bezahlen,wenn ihr euren Personalreduzierungsplan 2014 einhalten wollt. Und diesen Plan gibt es, sonst wäre mit der Unterschrift des "Zukunftssicherungspaketes" wenigstens eine zeitlich begrenzte Arbeitssicherheit gegeben worden.
So hättet ihr die "Störfaktoren" los und es kostet die Firma viel weniger, als die absehbaren Entlassungen.
Seltsames Verständnis von Demokratie!
AntwortenLöschenWenn jemand im Blog gegen Verdi oder den Betriebsrat seine Meinung äußert, das ist übrigens auch ein Grundrecht, dann wird gleich von "Blogbeauftragten der Geschäftsleitung" usw. gesprochen.
Kann es nicht einfach sein, dass es Mitarbeiter/innen gibt, die ganz einfach eine andere Meinung zu euren Kampfmaßnahmen haben als die Verdileute??
Gute Idee mit den Aufhebungsverträgen. Dann spart Ihr euch auch noch die lästigen Schichtzulagen. Dann laufen die Maschinen in Gleitzeit
AntwortenLöschenStimmt. Dann haben es die Drucker auch wieder schöner.
LöschenEin Betriebsbedingte Kündigung wäre mir lieber aber euch ist es lieber wenn die Belegschaft aufeinander los geht.Wer hat dann schuld wenn wir weg sind und ihr reduziert trotzdem die Belegschaft???? Ihr habt nicht einmal Respekt für die Kollegen die euch unterstützen !!!
AntwortenLöschenHat es dass so schon mal gegeben, dass so Kollegen gegenseitig aufeinander losgehen?
AntwortenLöschenAlles um was es hier geht ist ein Tarifvertrag für die Beck'sche. Wochenlange Verhandlungen und kurz vor dem Ziel lässt die GL diese platzen.
Keiner von euch traute sich fragen warum.
Keiner hatte auf der Betriebsversammlung den Mut. Warum eigentlich nicht?
Gegen die eigenen Kollegen eine große Klappe oder gar Drohungen aussprechen, aber gegen die Bosse traut man sich nichts sagen.
Wer hat denn diese ganze Scheisse eingebrockt. Denn mal an das Jahr 2011....
Bis jetzt glaubte ich, dass Verdi die Mitarbeiter vertritt. Nach den neuesten Aufrufen, Kundenveranstaltungen zu stören, weiß ich nicht mehr, was ich von Verdi halten soll. Wenn 80 % der anwesenden Mitarbeiter gegen eine solche Aktion sind (und gleich wenn von den abwesenden MA keiner mehr gegen diese Störaktion wäre, sind es immer noch 56 %), warum hat dann Verdi nicht die Größe zu sagen, wir blasen die Aktion ab, die Mitarbeiter wollen es nicht. Geht es hier um Mitarbeiter oder um Macht?
AntwortenLöschenSo langsam frage ich mich, wie weit das Niveau von Verdi und unserem BR eigentlich noch sinken können.... Nachdem man jetzt merkt, dass in der "zu vertretenden" Belegschaft die Mehrheit der Meinung ist, keinerlei Protestaktionen an den Feierlichkeiten zu veranstalten, werden jetzt schon außenstehende "Kolleginnen und Kollegen" von anderen Betrieben aufgefordert eine "Abordnung" nach München zu schicken. Da frage ich mich persönlich geht's noch?
AntwortenLöschenWenn überhaupt, dann geht dieses ganze Thema nur die Kolleginnen und Kollegen von Beck was an. Aber wahrscheinlich kommen die Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerbetrieben gerne, die wirklich zu lausigen Arbeitsbedingungen arbeiten müssen und sich die Finger danach lecken würden einen Tag bei Beck zu arbeiten.
Warum begreift Ihr nicht, dass die Mehrheit der Mitarbeiter das nicht will? Lasst uns endlich wieder vernünftig unsere Arbeit machen.
Wir leben in einer Demokratie... und in dieser ist die Mehrheit meiner Meinung nach zu Vertreten und zu respektieren. Und diese Mehrheit steht nun mal hinter Beck und nicht hinter Verdi (ich weiß Sie hören das nicht gerne Herr Kleiber)!
Schlimmer gehts wohl nimmer, wenn Verdi jetzt versucht nach Partnerdemonstranten in anderen Betrieben zu suchen.
AntwortenLöschenOffensichtlich hat die Gewerkschaft Angst vor einer Blamage, wenn nur wenige Beck-Drucker die Jubiläumsfeiern im September stören wollen.
Das zeigt das wahre Gesicht von Verdi.Die Demonstration der eigenen Macht hat Priorität vor den Anliegen und dem Willen der Mehrheit der Beschäftigten.
So schlecht kann es bei Beck nicht sein, wenn man Protestmarionetten aus anderen Betrieben benötigt!
So nur mal angenommen es würde einen Haus-TV für die Becksche geben wer von euch würde dann sagen ich habe einen Einzelarbeitsvertrag unterschrieben und den möchte ich auch behalten denn mein Vertrauen zu verdi bzw Rudi und Christa ist gleich null! Ich möchte nur den gesetzlichen Urlaub ( 24 Werktage ) und meine Lohnerhöhungen und all die anderen Vergünstigungen verhandle ich selbst.
AntwortenLöschenAlso dann hört jetzt auf euch gegenseitig an den Pranger zu stellen, denn diejenigen die sich hier im Blog so gegen BR und Verdi positionieren, konnten die letzten Jahre sehr komfortabel mit den Bedingungen die diese eigensüchtige Gewerkschaft ausgehandelt hat, leben.
Ich glaube, in der ganzen Diskussion wird vergessen, dass die Einzelverträge nur zustande gekommen sind, weil der BR und Verdi 2011 sich weigerten, überhaupt darüber zu diskutieren. Jetzt stellen sie sich als die großen Retter hin. Das ist an Heuchelei kaum zu übertreffen.
AntwortenLöschenDie Einzelverträge sind zustande gekommen weil die Leute sie unterschrieben haben.
LöschenSchuld an den Einzelverträgen sind Verdi und der BR?
LöschenWas haben sie dir denn in den Tee getan?
Natürlich gab es darüber nichts zu verhandeln, denn was blöderes als diese Einzelverträge konnte uns wohl kaum passieren; wir sehen ja, wohin uns das gebracht hat.
Wie weit ist denn deine Alzheimer schon fortgeschritten?
LöschenDie Verhandlungskomission die von der GL ins Leben gerufen wurde hat uns doch die ganze Suppe eingebrockt und nun stehen sie da und üben Kritik an Verdi und am BR.
Gehts noch?
Wenn ihr nicht so blauäugig gewesen wärt dann hättet ihr den Braten gerochen!!!!! aber wir haben ja einen BR dem man immer die Schuld geben kann.
Echt praktisch so ein BR.
Und ich glaube, das Du ein bischen einfältig bist.
AntwortenLöschenDies habe ich ja auch noch nicht gehört, dass der Betriebsrat und ver.di schuld sind an den Zusatzverträgen in 2011?
AntwortenLöschenAlle Achtung wie hier Tatsachen verdreht werden! Ganz große klasse, wirklich!
Während wir gegenseitig aufeinander losgehen, sitzen unsere Führungskräfte genüsslich da und trinken wohl einen darauf, dass sie es endlich geschafft haben, uns zu spalten.
AntwortenLöschenGibt es dafür auch eine Prämie? Geld ist ja genug da!
Super Idee und die Protestveranstaltung verschieben wir auf die 300 Jahrfeier.
AntwortenLöschenSeid froh daß ihr solch einen Betriebsrat habt wie ihr ihn habt. In manch einer anderen Firma sagt der Betiebsrat zu allem Ja und Amen.
AntwortenLöschenDie hälfte von dem Wort (Unwort) Einzelvertrag ist Einzeln. Das kapiert doch der dümmste auf der Welt.
AntwortenLöschenRespekt, liebe Geschäftsleitung, das hätte ich Euch gar nicht so schnell zugetraut!
AntwortenLöschenIhr habt also Eure eigenen Milchmädchenrechnungen doch schneller als geglaubt selbst durchschaut:
1. 20% kämpfen gegen die Einzelverträge, 80% halten die Schnauze. Ergebnis: 80% wollen Einzelverträge und sind zufrieden!
2. 80% unterschreiben eine Unterschriftenliste, dass sie keine Jubelfeier-Gegendemos wollen, 20% machen nichts. Ergebnis: Die Mehrheit will keine Demos und Verdi muss diese abblasen, weil sie die Mehrheit vertreten muss!
3. Jetzt kündigt Verdi aber die Demos offiziell an. Erbebnis: Wegen 2. dürfen die das ja eigentlich gar nicht mehr machen. Somit "bestellen" wir den Kleiber zu einem klärenden Gespräch ein und erklären ihm das. Aber was machen wir, wenn von den 80% viele nur unterschrieben haben, damit sie ihre Ruhe haben, und fahren dann trotzdem zur Demo nach München?
Endergebnis: Milchmädchenrechnungen durchschauen manche früher, manche später (manche immer noch nicht). Vielleicht sind ja von den 80% von Punkt 1 (die die Schnauze halten) doch nicht alle für Einzelverträge und wollen lieber auch einen Haustarif; man möchte gar nicht daran denken!!!
Über die, die die Unterschriftenliste unterschrieben haben, kann man nur eines sagen:
LöschenDENN SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN!
Es gibt eigentlich nur eine Erklärung:
LöschenDie Belegschaft der Beck'schen ist von einem gefährlichen "Unterschreib-Zwang-Virus" befallen.
Die unterschreiben allles , aber auch ALLES, was man Ihnen vorlegt - Ergänzungverträge, Hetzaufrufe gegen den von ihnen gewählten Betriebsrat und ihre Gewerkschaft - und reiten sich damit immer mehr in die Scheiße!!!
Hinterher kommt dann immer der Katzenjammer - aber leider stellt sich kein Lerneffekt ein.
80% sind ein gewaltiges Pfund und ihr könnt sicher sein, die sind nicht alle naiv oder haben Angst vor der Geschäftsleitung Das sind Mitarbeiter, denen ihr Arbeitsplatz einfach wichtig ist. Und wenn es keinen Flächentarif gibt, dann muss es eben andere Lösungen geben.
AntwortenLöschenNoch immer hat niemand von Verdi oder BR vergleichbare andere Druckereien zum Vergleich der Beschäftigungsbedingungen ins Spiel gebracht. Ich und viele der 80% wissen weshalb: In der Druckbranche gibt es mehrheitlich schlechtere Bedingungen als bei C.H. Beck ! Die Mehrheit ist nicht immer dumm oder ängstlich, sondern in Mehrheiten manifestiert sich oftmals der gesunde Menschenverstand!
Wo bleibt eigentlich die offizielle Stellungnahme unseres BR.
AntwortenLöschenOder dürfen die keine Meinung haben, wenn es nicht die ver.di Meinung ist?
Was wollen die dazu sagen ???ihr macht euch selber fertig.Respekt Dr Kranert sauber eingefädelt.Es ist immer eine Freude einen Profi zu zu sehen.Genießen sie ihre Arbeit und schauen sie zu wie die Bauern sich gegenseitig an den kragen gehen und Letzt endlich aufgeben.Bin dann gespannt wie sie den letzten stoß ausführen.....Hochachtungsvoll ;-)
AntwortenLöschenDoch Sun Tzu gelesen ???
Dem kann man nur beipflichten.
LöschenKeine Angst, die Kollegen/innen, die ihre Unterschriften gegeben haben, haben sich mit Sicherheit etwas dabei gedacht nur etwas weitsichtiger als die nach kurzfristigen Erfolgen und Showeffekten lechzenden BR und Verdi-Anhänger!
AntwortenLöschenAlles nur blah blah du hast was du willst die delinquenten steh bereit ihr könnt euch austoben.Viel Erfolg und saftige Bonus Zahlungen.
LöschenIch bekomme-wie du auch keine Bonuszahlungen und brauche auch keine Delinquenten. Ich benutze einfach meinen gesunden Menschenverstand!
AntwortenLöschenUnd der sagt mir, man kann nicht ständig an der Realität vorbei denken!
Gott sei dank den siehst es nicht kommen viel Erfolg auf dein weiteren Lebens weg.
LöschenMan kann aber auch eine andere Meinung haben wie du.
AntwortenLöschenIch vertrete meine Sicht der Dinge mit Stolz und werde diesen Betrieb, wenn es denn sein muß, erhobenen Hauptes verlassen. Andere hingegen werden den Betrieb vielleicht später verlassen als ich, aber sie werden ihn verlassen und zwar wie geschlagene Hunde.
Solange man noch unterschreiben kann ist man allemal noch besser dran. Wenn die Lichter mal aus sind und die Arbeitsplätze weg sind gibt es nichts mehr zu unterschreiben.
AntwortenLöschenBR und Verdi wollen das finale Gefecht und ihre Show im September auf Teufel komm raus.
Ich plädiere für Gespräche statt die Konfrontation ständig weiter anzuheizen. Ich befürchte der Verdi- Schuss im September zum Jubiläum wird nach nach hinten losgehen und so unterschreibe ich gerne , wenn es um den Erhalt des Arbeitsplatzes geht.
Mit WEM willst du denn Gespräche führen? Die GL hat doch die Verhandlungen für gescheitert erklärt!
LöschenWas will Verdi eigentlich wirklich erreichen?
AntwortenLöschenDie Druckerei C.H.Beck gehört zu den wenigen Druckereien in Deutschland, die solide genug ist, die nächsten drei bis fünf schwierigen Jahre zu überstehen.
Und so wie ein Kapitän vor einem Sturm das Schiff wetterfest machen muss, wird nun eben auch unser Unternehmen zukunftsfähig gemacht.
Das hat Verdi sicherlich erkannt. Warum legt man bei Verdi aber ausgerechnet so viel Wert darauf, dass Beck zurück in den Tarif geht? Es gibt Hunderte Druckereien in Deutschland, die nicht im Flächentarif sind.
Nun, es geht offensichtlich um Politik. Wenn Beck nicht zurück in den Tarif geht, stimmt wahrscheinlich die Quote im Verdi-Bezirk Schwaben nicht mehr. Vielleicht verliert Hr. Kleiber seinen Job, wenn ihm die Rückkehr von Beck nicht gelingt?
Die Gewerkschaften sind wichtig und vor allem dort unverzichtbar, wo neue Industriezweige entstehen (siehe Amazon). Im Umfeld eines schrumpfenden Marktes versagt Verdi aber völlig, wie man am Beispiel Beck ja wunderbar sehen kann.
Mir fällt keine Lösung ein, aber eins ist sicher: wenn Verdi diesen Kurs weiter fährt, wird Beck untergehen.
Darauf läuft es hinaus, Verdi zieht eine Show ab,um das angeschlagene Image der Gewerkschaften etwas aufzupolieren!
AntwortenLöschenVerdi weiß ganz genau, wie es in den anderen Druckereien aussieht, nämlich viel schlechter als bei Beck, aber das geben die ja nie zu! Beck muss für alle anderen herhalten. Fainess sieht anders aus!
Beck wird sich von dieser Truppe mit Recht nicht in die Suppe spucken lassen!
Ich habe selten solch einen Schwachsinn gelesen
LöschenDa hast du recht aber da gibt es mehr von denen
LöschenBauern Schläue
LöschenDas habe ich auch noch nie gehört!
AntwortenLöschenWenn ver.di diesen Kurs weiterfährt schließt Beck....
Kannst du mir eine Druckerei nennen, dass ver.di Schuld an der Schließung einer Druckerei war?
Wenn jemand so was behauptet, muss man auch Ross und Reiter nennen. Also welche Druckerei meinst du konkret?
Du hättest dies auf der letzten Betriebsversammlung Frau Hasenmaile oder den Kollegen Kleiber fragen können. Warum hast du dies nicht getan?
Noch gilt im Ries: Wenn jemand mutmaßlich was falsches behauptet und/oder dies weitergibt ...ist die wohl eine Lüge.
Oder wie seht ihr dies?
Ihr ewigen Nörgler, haut doch endlich ab und lasst die, die nach wie vor gern hier arbeiten, endlich in Ruhe!!!
AntwortenLöschenWas wollt ihr denn eigentlich noch hier, wenn doch alles so schlecht ist?!
Schlussendlich wisst ihr scheinbar, dass ihr nichts besseres findet!
Du brauchst Dir nur verkneifen, in diesen Blog zu schauen (oder gar zu schreiben)! Dann hast Du Ruhe vor den Nörglern!
LöschenSo einfach, wenn es wäre! Das ist wirklich die primitivste Problemlösung! Vielleicht kannst du mir dann auch beantworten, warum du hier noch arbeiten willst?
LöschenIch habe die endgültige Problemlösung:
AntwortenLöschenWir bringen ver.di dazu, statt bei der Jubiläumsveranstaltung bei der Bundestagswahl für eine gesetzliche, zwangsweise Wiedereinführung der Tarifbindung aller (!!!) Druckereien weltweit zu demonstrieren. Angela und Peer werden sicher sofort diesen sozialen Vorschlag umsetzen. Dann müssen sich alle Druckereien (auch Beck) wieder dem Flächentarif unterwerfen, die Wettbewerbsverzerrung ist weg und alle sind zufrieden.
Viele Grüße von irgendwo in Deutschland, Kolleginnen und Kollegen! Ihr alle - inklusive aller Funktionshierarchien - seid ja ein ganz toller Haufen und habt Euch gegenseitig redlich verdient. Jeder blamiert sich so gut er kann. Die Druckerei Beck kann es wirklich gut.
AntwortenLöschenAbsagen, jetzt! Macht uns unser Fest nicht kaputt!
AntwortenLöschenLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
...warum wollt ihr eigentlich nur gegen "Beck" demonstrieren? Gibt es nicht genug Kollegen und Kolleginnen die unter weit schlechtern Bedingungen arbeiten? ....fahrt doch nach Berlin!
am 7. November 2013 findet in Berlin der "Druck&Medien Awards 2013" statt.
Druck&Medien, das unabhängige Fachmagazin der Druck- und Medienbranche, zeichnet in jedem Jahr die besten Unternehmer/innen und Unternehmen der Branche aus.
Prämiert werden Kernkompetenzen (Segmente-Awards), Betriebe (Unternehmen-Awards) und Personen (Menschen-Awards).
Wäre das nicht die richtige "Streik-Plattform"?
Bei dieser Veranstaltung trifft sich die ganze "Führungselite" der Druckbranche....und die Medienpräsenz wäre Euch dazu noch sicher!
Bitte macht uns unsere "250 Jahre C.H.Beck" Festlichkeiten nicht kaputt und sagt die geplanten Kundgebungen in Nördlingen und München ab!
Respektiert endlich Meinung von 208 Kolleginnen und Kollegen!
"….ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst"
Voltaire (1694-1778, französischer Schriftsteller und Philosoph)
. . . Bitte macht uns unsere "250 Jahre C.H.Beck" Festlichkeiten nicht kaputt . . .
LöschenWie war es bei den alten Römern: Brot und Spiele.
Es haben sich in den letzten zwei Wochen ein paar wohlmeinende, warnende, um Ausgleich bemühte Stimmen in diesem Blog gemeldet. Anscheinend vergeblich.
LöschenDie Facharbeiter, die wohl kündigen und den Wohnort wechseln würden, wenn sie nicht Hausbesitz, schulpflichtige Kinder etc. hätten und andere, die gerne fortgehen würden, wenn sie denn könnten, sind hier nicht gemeint.
Aber die Autoren (Vorgesetzte bei Fa. Beck) der unsäglichen Kommentare, die es für richtig halten zu versuchen, die Belegschaft zu beeinflussen und zu spalten - denen sei gesagt: es wird keine Fachveranstaltung mehr geben, keine Messe und keine sonstigen Branchentreffen, bei dem Ihr nicht die Zeche zahlen werdet für Euer mieses Verhalten. Sie werden es Euch wahrscheinlich nicht ins Gesicht sagen (die meisten sind so feige wie Ihr). Aber wenn Ihr aufpasst, könnt Ihr es raushören: "Becksche - aha ... "
Dieser Blog wird mittlerweile in der ganzen Branche gelesen - und Ihr werdet erkannt; "anonym" schützt Euch da nicht.
Ihr MÜSST bei Beck bleiben, denn Leute wie Euch will niemand!
Da hast du recht und im Ries und Umgegend wohnen die auch
LöschenDein "Beitrag" ist der Gipfel der Peinlichkeit!
LöschenPeinlich ist nur was hier abläuft
LöschenOk jetzt was ich Bescheid!
AntwortenLöschenWir sollen mit all dem was in den letzten 2 1/2 Jahren abgelaufen ist zufrieden sein und uns an denen orientieren, denen es noch schlechter geht. Das ist ja eine ganz neue Logik. Also orientiert sich die Beck'sche nicht mehr an den Tarifverträgen, sondern an Unternehmen, die ihre Mitarbeiter unter Druck setzen, mit Kündigungen drohen und so tarifliche Standarts absenken.
Also ist dies künftig der neue Maßstab für unseren Verleger und die neue Führung in Nördlingen!
Das Jubiläum und das ganze Drumherum in Nördlingen und München ist aus meiner Sicht auf absehbare Zeit die letzte Chance den Drucktarif wieder zu bekommen.
Es liegt an uns was wir daraus machen!