Donnerstag, 16. August 2018

Arbeitgeberverband schafft mit der Kündigung des Manteltarifvertrages Unfrieden. Beschäftigte reagieren mit Unverständnis und Verärgerung

Die Unruhestifter in den Betrieben
Beispiel: Konzern CPI

Einige Unternehmen haben die Forderungen des Verbandes übernommen und verlangen im Betrieb Einsparungen in Millionenhöhe, etwa der französische Konzern CPI.
Die Beschäftigten bei der Buchdruckerei Clausen & Bosse in Leck sollen länger arbeiten, auf Urlaubsgeld und Jahresleistung verzichten und geringere Zuschläge erhalten.

Darauf hat die Belegschaft prompt reagiert und die Überstunden verweigert. Viele treten in die Gewerkschaft ein - wohl wissend, dass sie nur als ver.di-Mitglieder von der Nachwirkung des Manteltarifvertrages profitieren.

"Es gibt nicht wenige, die jetzt eintreten, weil sie gemerkt haben, wie wichtig es ist, sich gemeinsam zur Wehr zu setzen", sagt Betriebsratsvorsitzender Bernd Johannsen.
Dazu werden sie sicher bald Gelegenheit haben. "Die Kolleginnen und Kollegen wollen ihren Ärger zeigen - vor dem Werk und auf der Straße", sagt ein Betriebsrat. Dann wäre tatsächlich wieder Ruhe  im Betrieb.

DRUCK + PAPIER 3/2018
Michaela Böhm

Das alles kommt uns doch ziemlich bekannt vor…
 
 
 
 

1 Kommentar:

  1. Past zwar nicht zum Beitrag aber zum Arbeitgeber.Der Stellvertretender Abteilungsleiter Druck Benutzt den Echtzeiterfassung um Mitarbeiter zu überwachen!Er bemerkte bei eine Maschine Standzeit und fragte was los war und meinte es sehe aus als ob die Mitarbeiter am Faulenzen waren und Bemerkte "Das kommt nicht Gut" Er ist Bekannt für seine Eigenmächtiges Handeln aber es wirft kein gutes licht auf den Geschäfts und Bereichsleitung. Er handelt nach den Motto "Nach oben Buckeln und nach unten Treten" Er fährt auch viel Fahrrad :-) Honecker wäre Stolz

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