Informationen der Gewerkschaft ver.di zum C.H. Beck Konzern. Zu C.H. Beck gehören u.a. die Verlagsdruckerei in Nördlingen, der Verlag in München, die Zeitschriftenredaktion in Frankfurt, die Verlagsauslieferung in Nördlingen und zahlreiche Buchhandlungen in ganz Deutschland. In diesem Blog finden MitarbeiterInnen Informationen zu C.H. Beck und der Gewerkschaft ver.di sowie die Möglichkeit sich auszutauschen und zu aktuellen Problemen zu diskutieren. Aktuell brisant: Tarifflucht von C.H. Beck.
Montag, 25. Juni 2012
Ein Jahr ohne Tarifbindung – Was hat uns das gekostet?
Ein Jahr ist vergangen, seit der Verleger Dr. Hans Dieter Beck in einem handstreichartigen Überfall unter dem Kommando seines Kriegshäuptlings Apenberg die Belegschaft der Druckerei ihrer tarifvertraglichen Rechte beraubt hat.
Was hat die Kolleginnen und Kollegen dieser Verlust der Tarifbindung eigentlich gekostet?
Rotationsdrucker (115 %)
(Tariflohn 18,65 Euro; Lohn mit Ergänzungsvertrag 17,70 Euro = Berechnungsbeispiel; Lohn bei Eintritt nach dem 01.07.2011 16,91 Euro )
(1.) vorenthaltener Grundlohn ca. 2.727 Euro
(2.) entgangene Schichtzuschläge ca. 336 Euro
(3.) entgangene Überstundenzuschläge ca. 545 Euro
(4.) vorenthaltene tarifl. Jahresleistung ca.710 Euro
(5.) vorenthaltenes zusätzl. Urlaubsgeld ca. 568 Euro
(6.) entgangene Essensmarken 220 Euro
(7.) vorenthaltene tarifl. Einmalzahlung ca. 280 Euro
Das sind zusammen ca. 5.386 Euro!
Da die entscheidenden Verschlechterungen erst zum 01.10.2011 in Kraft traten, sind die Verluste im ersten Jahr nicht in vollem Umfang zum Tragen gekommen.
Für die nächsten 12 Monate kommen daher weitere ca. 1.664 Euro hinzu (macht also dann insgesamt über 7.000 Euro – Jahr für Jahr)!
Harmlose Verzichte!
In der Betriebsversammlung am 8. Juni 2011 sprach Herr Dr. Hans Dieter Beck von einem „harmlosen Verzicht von ungefähr 5%". Kommentar überflüssig!
Übrigens haben diese 7.000 Euro auch eine Rentenminderung von ca. 6,50 Euro/Monat zur Folge! Und das Jahr für Jahr! Dem Kollegen, der noch 20 Jahre zu arbeiten hat, fehlen dann rund 130 Euro Rente im Monat. Dies macht bei 10 Jahren Rentenbezug 15.600 Euro!
7.000 Euro sind eine Menge Geld für einen Arbeitnehmer!
Damit kann man z.B. 2x mit der Familie Urlaub machen. Oder sich nach 5 Jahren ein Mittelklasseauto leisten. Stattdessen finanzieren 7-8 Arbeitnehmer den neuen Dienstwagen des (noch) Druckereileiters Höhn.
Rotationshelfer (95 %)
(Tariflohn 15,41Euro; Lohn mit Ergänzungsvertrag 14,62 Euro = Berechnungsbeispiel; Lohn bei Eintritt nach dem 01.07.2011 13,97 Euro )
(1.) vorenthaltener Grundlohn ca. 2.253 Euro
(2.) entgangene Schichtzuschläge ca. 279 Euro
(3.) entgangene Überstundenzuschläge ca. 451 Euro
(4.) vorenthaltene tarifl. Jahresleistung ca. 587 Euro
(5.) vorenthaltenes zusätzl. Urlaubsgeld ca. 469 Euro
(6.) entgangene Essensmarken 220 Euro
(7.) vorenthaltene tarifl. Einmalzahlung ca. 280 Euro
Das sind zusammen ca. 4.539 Euro!
Für die nächsten 12 Monate kommen daher weitere ca. 1.470 Euro dazu, ergibt also über 6.000 Euro Verlust – Jahr für Jahr!
Angestellte(r) in Gehaltsgruppe 3/3 (z.B. Sachbearbeiter/in für Routinearbeiten)
(Tariflohn 19,52 Euro; Lohn mit Ergänzungsvertrag 18,52 Euro = Berechnungsbeispiel; Lohn bei Eintritt nach dem 01.07.2011 18,01 Euro )
(1.) vorenthaltener Grundlohn ca. 2.855 Euro
(2.) entgangene Überstundenzuschläge ca. 631 Euro
(3.) vorenthaltene tarifl. Jahresleistung ca. 743 Euro
(4.) vorenthaltenes zusätzl. Urlaubsgeld ca. 594 Euro
(5.) entgangene Essensmarken 220 Euro
(6.) vorenthaltene tarifl. Einmalzahlung ca. 280 Euro
Das sind zusammen ca. 5.323 Euro!
Für die nächsten 12 Monate kommen daher weitere ca. 1.780 Euro dazu, ergibt also über 7.000 Euro Verlust – Jahr für Jahr!
Bei Mediengestaltern, die ebenfalls in G3/3 eingruppiert sind, macht es wegen der anderen Arbeitszeit etwa 6,5 % weniger aus (dafür haben sie eine zusätzliche Einbuße durch die Arbeitszeitverkürzung).
Für Beschäftigte, die nach dem 01.07.2011 eingestellt wurden, ist der Verlust ca. 4,5 % höher.
Aber auch für die KollegInnen, welche die den Beschäftigten abgepressten Schandverträge nicht unterschrieben haben, bedeutet dies einen Einkommensverlust. Im Jahr 2011 entging ihnen die tarifliche Einmalzahlung von 280 Euro. Hinzu kommt nun auch noch die tarifliche Lohnerhöhung von 2 % ab August 2012. Das bedeutet eine Einbuße von 673 € (Grundlohn) + 54 € (tarifl. Jahresl.) + 37 € (Urlaubsgeld) = 764 € pro Jahr.
Da steckt die Verlegerfamilie Beck einen gewaltigen Haufen Geld in ihre Taschen und ganz nebenbei gibt es für die Führungskräfte der Druckerei aus den geleisteten Verzichten noch Bonuszahlungen!
Als größere Investition gab es gerade mal bis heute eine neue Digitaldruckmaschine (ca. 600.000 – 700.000 Euro). Keine große Zukunftsinvestition, sondern nur eine unvermeidbare Ersatzinvestition für die marode alte Druckmaschine um die Verlagsproduktion sicher zu stellen.
Im Übrigen: Investitionen sind Unternehmersache, die lässt sich ein ehrbarer Kaufmann nicht von der Belegschaft bezahlen! Dafür hätte man in den zahllosen fetten Jahren, in denen man 2, 3, 4 oder noch mehr Millionen Gewinn im Jahr gemacht hat, Rücklagen bilden können.
Egal wie viel auch immer der Verlust der Tarifbindung die KollegInnen gekostet hat:
Ein Jahr ohne Tarifbindung – Das ist ein Jahr zuviel!
Was hat die Kolleginnen und Kollegen dieser Verlust der Tarifbindung eigentlich gekostet?
Rotationsdrucker (115 %)
(Tariflohn 18,65 Euro; Lohn mit Ergänzungsvertrag 17,70 Euro = Berechnungsbeispiel; Lohn bei Eintritt nach dem 01.07.2011 16,91 Euro )
(1.) vorenthaltener Grundlohn ca. 2.727 Euro
(2.) entgangene Schichtzuschläge ca. 336 Euro
(3.) entgangene Überstundenzuschläge ca. 545 Euro
(4.) vorenthaltene tarifl. Jahresleistung ca.710 Euro
(5.) vorenthaltenes zusätzl. Urlaubsgeld ca. 568 Euro
(6.) entgangene Essensmarken 220 Euro
(7.) vorenthaltene tarifl. Einmalzahlung ca. 280 Euro
Das sind zusammen ca. 5.386 Euro!
Da die entscheidenden Verschlechterungen erst zum 01.10.2011 in Kraft traten, sind die Verluste im ersten Jahr nicht in vollem Umfang zum Tragen gekommen.
Für die nächsten 12 Monate kommen daher weitere ca. 1.664 Euro hinzu (macht also dann insgesamt über 7.000 Euro – Jahr für Jahr)!
Harmlose Verzichte!
In der Betriebsversammlung am 8. Juni 2011 sprach Herr Dr. Hans Dieter Beck von einem „harmlosen Verzicht von ungefähr 5%". Kommentar überflüssig!
Übrigens haben diese 7.000 Euro auch eine Rentenminderung von ca. 6,50 Euro/Monat zur Folge! Und das Jahr für Jahr! Dem Kollegen, der noch 20 Jahre zu arbeiten hat, fehlen dann rund 130 Euro Rente im Monat. Dies macht bei 10 Jahren Rentenbezug 15.600 Euro!
7.000 Euro sind eine Menge Geld für einen Arbeitnehmer!
Damit kann man z.B. 2x mit der Familie Urlaub machen. Oder sich nach 5 Jahren ein Mittelklasseauto leisten. Stattdessen finanzieren 7-8 Arbeitnehmer den neuen Dienstwagen des (noch) Druckereileiters Höhn.
Rotationshelfer (95 %)
(Tariflohn 15,41Euro; Lohn mit Ergänzungsvertrag 14,62 Euro = Berechnungsbeispiel; Lohn bei Eintritt nach dem 01.07.2011 13,97 Euro )
(1.) vorenthaltener Grundlohn ca. 2.253 Euro
(2.) entgangene Schichtzuschläge ca. 279 Euro
(3.) entgangene Überstundenzuschläge ca. 451 Euro
(4.) vorenthaltene tarifl. Jahresleistung ca. 587 Euro
(5.) vorenthaltenes zusätzl. Urlaubsgeld ca. 469 Euro
(6.) entgangene Essensmarken 220 Euro
(7.) vorenthaltene tarifl. Einmalzahlung ca. 280 Euro
Das sind zusammen ca. 4.539 Euro!
Für die nächsten 12 Monate kommen daher weitere ca. 1.470 Euro dazu, ergibt also über 6.000 Euro Verlust – Jahr für Jahr!
Angestellte(r) in Gehaltsgruppe 3/3 (z.B. Sachbearbeiter/in für Routinearbeiten)
(Tariflohn 19,52 Euro; Lohn mit Ergänzungsvertrag 18,52 Euro = Berechnungsbeispiel; Lohn bei Eintritt nach dem 01.07.2011 18,01 Euro )
(1.) vorenthaltener Grundlohn ca. 2.855 Euro
(2.) entgangene Überstundenzuschläge ca. 631 Euro
(3.) vorenthaltene tarifl. Jahresleistung ca. 743 Euro
(4.) vorenthaltenes zusätzl. Urlaubsgeld ca. 594 Euro
(5.) entgangene Essensmarken 220 Euro
(6.) vorenthaltene tarifl. Einmalzahlung ca. 280 Euro
Das sind zusammen ca. 5.323 Euro!
Für die nächsten 12 Monate kommen daher weitere ca. 1.780 Euro dazu, ergibt also über 7.000 Euro Verlust – Jahr für Jahr!
Bei Mediengestaltern, die ebenfalls in G3/3 eingruppiert sind, macht es wegen der anderen Arbeitszeit etwa 6,5 % weniger aus (dafür haben sie eine zusätzliche Einbuße durch die Arbeitszeitverkürzung).
Für Beschäftigte, die nach dem 01.07.2011 eingestellt wurden, ist der Verlust ca. 4,5 % höher.
Aber auch für die KollegInnen, welche die den Beschäftigten abgepressten Schandverträge nicht unterschrieben haben, bedeutet dies einen Einkommensverlust. Im Jahr 2011 entging ihnen die tarifliche Einmalzahlung von 280 Euro. Hinzu kommt nun auch noch die tarifliche Lohnerhöhung von 2 % ab August 2012. Das bedeutet eine Einbuße von 673 € (Grundlohn) + 54 € (tarifl. Jahresl.) + 37 € (Urlaubsgeld) = 764 € pro Jahr.
Da steckt die Verlegerfamilie Beck einen gewaltigen Haufen Geld in ihre Taschen und ganz nebenbei gibt es für die Führungskräfte der Druckerei aus den geleisteten Verzichten noch Bonuszahlungen!
Als größere Investition gab es gerade mal bis heute eine neue Digitaldruckmaschine (ca. 600.000 – 700.000 Euro). Keine große Zukunftsinvestition, sondern nur eine unvermeidbare Ersatzinvestition für die marode alte Druckmaschine um die Verlagsproduktion sicher zu stellen.
Im Übrigen: Investitionen sind Unternehmersache, die lässt sich ein ehrbarer Kaufmann nicht von der Belegschaft bezahlen! Dafür hätte man in den zahllosen fetten Jahren, in denen man 2, 3, 4 oder noch mehr Millionen Gewinn im Jahr gemacht hat, Rücklagen bilden können.
Egal wie viel auch immer der Verlust der Tarifbindung die KollegInnen gekostet hat:
Ein Jahr ohne Tarifbindung – Das ist ein Jahr zuviel!
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OHNE WORTE !!!!
AntwortenLöschenSo beutet man Arbeiter aus. Armes Deutschland!
AntwortenLöschenGute Arbeit Leute.
AntwortenLöschenEs ist an der Zeit, dass mal alles ans Licht kommt,was so abgeht bei C.H. Beck.
Ich finde das unter aller Kanone was sich die Herren da erlaubt haben! Zudem kommt noch dass die Belegschaft dermaßen unter Druck gesetzt worden ist diese Ergänzungsverträge zu unterschreiben.
AntwortenLöschenUnd dass Vorgesetzte weiterhin Übertarifliche Leistungen beziehen ist auch ein extrem schwaches Verhalten!! Aber wie heißt es doch so schön: "Nobel geht die Welt zu Grunde", hier leider aber für die Falschen!
Es ist eine Frechheit und schon sehr dreist, ( vorsichtig ausgedrückt) was bei Euch passiert ist.
AntwortenLöschenDa werden Löhne gekürzt und an anderer Stelle, Bonuszahlungen geleistet.
Was für eine Moral herrscht denn bei Euch.
Leben und Leben lassen sollte die Devise sein.
Aber bei Beck fressen die einen den Kuchen und die anderen die Krümel die übrig bleiben.
Ihr verkauft doch Gesetzestexte oder?
Aber man kann sie ja verkaufen , das heißt ja nicht das man sich daran halten soll.
Doppelmoral nenn ich sowas.
Was verdienen denn Eure Führungskräfte?
Diese Menschen, wenn sie als solche bezeichnet werden können,sollten sich mal in die Lage derer
versetzen,die nicht wissen wie sie den Monat überstehen ( Leiharbeiter, Billiglöhner).
Wie können sich solche Menschen täglich im Spiegel ansehen, die haben doch sicherlich alle Familien.
Was passiert wenn Ihre Ehepartner oder Kinder für Dumpinglöhne arbeiten müssen?
Abgerechnet wird zum Schluß meine Herren.
Tja, die Frage ist jetzt nur: Wie werden wir, die Belegschaft, uns künftig verhalten? Wir müssen alle klar Stellung beziehen und vor allem unseren Betriebsrat unterstützen, anstatt zu warten, daß er für uns die Kohlen aus dem Feuer holt und alles regelt. Es wird seit letztem Jahr immer sehr viel von Angst gesprochen, aber steckt da nicht auch eine Portion Bequemlichkeit dahinter? Wie viele von uns haben den Vertrag unterschrieben, weil es die Kollegen halt auch so gemacht haben und es einfacher ist, in der Masse unterzutauchen? Natürlich hat jeder Angst, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, aber wenn wir uns davon leiten lassen, dann erreichen wir gar nix.
AntwortenLöschenWas heute in der Betriebsversammlung bei C.H.Beck geschah: Der Leiter der Druckerei, H. Höhn, konnte sich nicht mehr daran erinnern, was er im April 2012 in der Betriebsversammlung vor den dort anwesenden Mitarbeitern noch bestätigte: dass es nämlich sehr wohl "Sonderzahlungen" an Führungskräfte gegeben habe. Und heute: Blackout! Amnesie! Kann schon mal vorkommen. Das ist ja auch mal dem einstigen Kanzler passiert. Aber da gibts doch sicher was von Ratiopharm. Gute Besserung!
AntwortenLöschenOffensichlich geht bei der Unternehmensleitung und Geschäftsleitung die "C.H.Beck-verdi-Blog-Angst" um. Oder wie sollte man den heutigen Auftritt in der Betriebsversammlung der Herren Geschäftsführer sonst deuten?! Man mag halt nicht, dass die "Landeier" sich ihren Ärger von der Seele schreiben. Die führenden Herren halten uns m. E. wirklich für unterbelichtete Landeier, indem sie hoffen, dass wir nicht merken, wie wir von Ihnen belogen werden.
AntwortenLöschenAm vergangenen Montag hat der König seine Boten (als da sind: der blaßgesichtige Anzugträger aus München namens Saßnink und der erinnerungsgeschwächte H.Höhn)gen Nördlingen ausgesandt, um dem Volke die Botschaft zu übermitteln, es habe sich gefälligst ruhig zu verhalten und zu folgen (deshalb heißt es ja "Volk"), sonst bekommt es kein Brot mehr zum Fressen - nicht mal mehr die Krumen. Denn er, der König, bestimmt über das Schicksal dieser undankbaren Würmer (auch genannt Arbeitnehmer).
AntwortenLöschenDiese Geschichte ist wahr und ereignete sich im 21. Jahrhundert.
Heute habe ich zufällig erfahren, daß schon wieder ein Unternehmensberater in der Becksche sein Unwesen treibt. Warum hat die Geschäftsleitung den Beschäftigten an der Betriebsversammlung nicht reinen Wein eingeschenkt und darüber informiert, daß wieder ein Berater im Haus ist und aus welchem Grund?! Gibts da was zu verheimlichen? Leute, ihr wißt sicher noch, daß es nie gute Ereignisse für die Mitarbeiter nach sich zog, nachdem ein Berater im Haus war. Da können wir uns wohl wieder auf was gefaßt machen.
AntwortenLöschenH. Höhn = pahh!!eine einzige Lachnummer!
AntwortenLöschenUnd dieser ätzende Saßnink!! Ich geb euch ZWEI jetzt mal nen guten Rat: man sollte doch erst mal mit den MA in den Abteilungen bei Beck Nördlingen sprechen und sich über einen bestimmten Zeitraum einen Eindruck schaffen wo´s denn überhaupt klemmt und die Probleme beheben, bevor man einen Fremden,einen Betriebsberater, der überhaupt keinen Bezug zu den MA Beck hat und auch keinen Bezug zum Unternehmen hat, entscheiden zu lassen wieviel MA "überflüssig" sind. Lieber Herr Höhn: dann muss man halt mal über seinen Schatten springen und mit den MA in der Produktion reden und nicht auf den Boden schauen und vor sich her trotten, ist das ein Geschäftsführer, der nicht mal ein anständiges "Guten Morgen" über die Lippen bringt?? Man hat Herr John in seiner kurzen Beck Karriere öfters in der Produktion gesehen wie sie die letzten Jahre..... das spricht doch für sich? Oder
Auf die Erklärung kann ich verzichten, die geht mir am A... vorbei.
AntwortenLöschenWir sollten jetzt deutlich machen, dass das Maß übervoll ist:
- massenhafter Besuch bei Dr. Beck in Verbindung mit einem Warnstreik
- Massenklagen auf Ungültigkeit der Zusatzverträge
- keine freiwilligen Überstunden mehr.
Schluss mit lustig!
Wir wollen unseren Tarifvertrag zurück!
Du liebe Güte, was hat Dr. Beck da bloß für einen "Dampfplauderer" angeheuert. Dr. Kranert stellte sich heute in der Betriebsversammlung vor. Ich mach mir keine Hoffnung, daß dieser Mann einen guten Draht zur Belegschaft bekommt. Der hat ganz viel geredet, jede Menge Sprechblasen gefüllt und zum Schluß weißte nicht mehr, was eigentlich gesagt wurde. Sollte besser Politiker werden. Vielleicht fällt da die Kundschaft auf ihn rein.
AntwortenLöschenAlso dieser Dr. Kranert kommt daher wie eine Art Thomas Middelhoff (der war bekanntlich auch bei Bertelsmann und hat dann Karstadt ruiniert - hoffentlich ergeht es der Beck'schen nicht ebenso) für Arme.
AntwortenLöschenDieses Interview (das war "Hofberichterstattung"!) am letzten Samstag in den RN war doch oberpeinlich, da war beinahe schon "fremdschämen" angesagt!
Hallo meine lieben.
AntwortenLöschenIch würde es sehr befürworten,wenn die GL jetzt doch mal die Zahlen darlegt und Ihre Bücher öffnet. Ferner ist jetzt die Zeit angebrochen, die Übertarife, die einige Personen immer noch ohne Skrupel und schlechtem Gewissen, Monat für Monat einsacken, darzulegen und zwar allen Beschäftigten zur Einsicht. Da würde sich so mancher wundern, was da so alles abgeht.Wie kann ich als Vorgesetzter jeden Monat einen Haufen Kohle kassieren und im Gegenzug den Arbeitern noch mehr wegnehmen wollen. Passt doch ethisch gar nicht oder ?
Leben und leben lassen meine Herren.
Da hätt ich noch eine Vision: Wie wäre es denn,wenn man am Wochenende die Verwaltung zur Schichtarbeit in der Produktion heranziehen würde?
Die Kollegen und Kolleginnen könnten sich auf diese Art und Weise das Fitnessstudio sparen,wären danach ausgepowert und leisten noch einen sinnvollen Beitrag für den Betrieb.
Dann wüßten sie auch mal von was hier geredet wird,wenn man nicht am Freitag mittags ins Wochenende gehen kann.
Super Idee mit der Verwaltung,sind ja viele sportliche Leute dabei,aber auch unsere Abteilungsleiter und Stellvertreter sind zum Teil ja richtige Sportskanonen.
LöschenDas wäre doch ein super Training,am Wochenende ein paar Schichten zu schieben. Wäre ja nur gerecht,ist ja alles so easy bei uns hahahahahaha. Aber man muß sie auch verstehen,sie haben die ganze Woche nur Stress und Ärger,dann müssen sie am Wochende doch ausspannen in der Sauna oder im Fitnessstudio, damit sie am Montag, den Mitarbeitern ,wieder so richtig in den allerwertesten treten können.
Das Eis ist sehr sehr dünn, auf welches sich die Geschäftsleitung begeben hat. Am 17.05.13 wird das schützende Mäntelchen "demokratisches Grundrecht" über alle Nicht-Streikenden ausgebreitet. Aber nur über diese. Genau diese sollen sich auch unverzüglich bei der Geschäftsleitung melden, wenn sie ein "negatives Verhalten" ihrer Kollegen erfahren. Dann wird die Geschäftsleitung Maßnahmen ergreifen gegen diese "Anfeinder". Was muss ich mir denn unter "negativem Verhalten" vorstellen? Handelt es sich allein schon bei der Frage an den Kollegen, weshalb er sich nicht solidarisch verhält und mich beim Streik unterstützt um ein "netatives Verhalten"?? Alles Ansichtssache? Wessen? Wo bitteschön kümmert sich die Geschäftsleitung um mein demokratisches Grundrecht als Streikenden? An wen wende ich mich bitteschön, wenn ich von meinem Bereichsleiter oder gar der Geschäftsleitung selbst angefeindet, unter Druck gesetzt, mit Arbeitsplatzverlust bedroht werde? An die Personalabteilung? Stellen diese unsäglichen Briefe der Geschäftsleitung nicht selbst ein "negatives Verhalten" gegenüber mir dar? Vielleicht solle man diese Angelegenheit juristisch prüfen lassen. Das AGG gibt da sicherlich was her. Wieso glaubt der Arbeitgeber, er hätte nur die Pflicht, die Nicht-Streikenden vor Mobbing zu schützen?
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