Informationen der Gewerkschaft ver.di zum C.H. Beck Konzern. Zu C.H. Beck gehören u.a. die Verlagsdruckerei in Nördlingen, der Verlag in München, die Zeitschriftenredaktion in Frankfurt, die Verlagsauslieferung in Nördlingen und zahlreiche Buchhandlungen in ganz Deutschland. In diesem Blog finden MitarbeiterInnen Informationen zu C.H. Beck und der Gewerkschaft ver.di sowie die Möglichkeit sich auszutauschen und zu aktuellen Problemen zu diskutieren. Aktuell brisant: Tarifflucht von C.H. Beck.
Samstag, 6. April 2013
2. Tarifgespräch ziwschen der Geschäftsleitung und ver.di am 8. April 2013!
Beck’sche Kommentare zum Arbeitsrecht – „Für die nächsten Taifverhandlungen“!
In der ersten Gesprächsrunde am 21. März wurden die jeweiligen Standpunkte bzw. Vorstellungen ausgetauscht.
Die Geschäftsleitung sieht vor allem die Notwendigkeit, wesentlich konkreter auf die Anforderungen des Betriebes eingehen zu können als dies im Flächentarif möglich ist. Insbesondere sind hinsichtlich der Lohnstruktur aufgrund der sehr breit gefächerten Qualifikationsanforderungen an die Belegschaft weitere Differenzierungen notwendig, so die Geschäftsleitung.
In der 2. Gesprächsrunde muss es nun darum gehen, dass die Geschäftsleitung ihre Vorstellungen präzisiert.
Insbesonders geht es um die Themen:
· Aufteilung des Betriebes in Sparten (Bereiche/Abteilungen), Regelungen der Arbeitsbedingungen und Entgelte
· Arbeitszeit
· Urlaub und Urlaubsgeld
· Jahresleistung
· Freischichten für Schichtarbeiter
· Lohnrahmentarifvertrag
· Besetzungsregelungen, usw.
· Wo will Dr. Beck und die Geschäftsleitung hin?
Als ver.di geht es uns einzig darum, für die Kolleginnen und Kollegen der Druckerei C.H. Beck wieder tarifliche Regelungen zu finden. Nur tarifliche Regelungen garantieren dauerhaften betrieblichen Frieden und Rechtssicherheit für alle!
Deshalb halten wir uns an die anerkannte Rechtsliteratur des Beck Verlages!
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Na dann viel Erfolg bei dem morgigen Gespräch mit unserer neuen Führung.
AntwortenLöschenWenn die Forderungen unserer Manager unverschämt und nicht annehmbar sind, dann sollten wir auch zu anderen Maßnahmen greifen.
Amazon macht es uns wohl vor. Die fackeln da nicht so lang!
Aber wir sehen uns ja am Samstag!!
Sprich es ruhig ganz offen an was du meinst.
AntwortenLöschenWenn die Verhandlungen mit unseren Chef's scheitern oder sie verzögern, können wir streiken!