Gespräch zum Tarifvertragsentwurf
am 3. Juli leider nicht zustande gekommen!
Leider sah sich die Nördlinger Geschäftsleitung außerstande
den von ver.di für den 3. Juli angebotenen Termin für ein Gespräch über den von
ver.di vorgelegten Entwurf für einen Haustarifvertrag wahrzunehmen, weil man mehr Zeit brauche, um den Entwurf zu prüfen.
Ver.di hat daher Herrn Dr. Kranert zwei weitere
Gesprächstermine in der nächsten Woche (9. und/oder 11. Juli) angeboten.
Wir gehen davon aus, dass nunmehr in der nächsten Woche über
den Vertragsentwurf verhandelt wird.
Eine weitere Verzögerung
würde in der Belegschaft auf Unverständnis stoßen und neuerlich für Unruhe
sorgen!
Der Vertragsentwurf von ver.di orientiert sich eng an den
zuvor geführten Gesprächen – es sollte daher möglich sein, kurzfristig und
konstruktiv über den endgültigen Vertragstext zu verhandeln.
Zu diskutierende Themen sind hierbei insbesondere:
- der
Geltungsbereich des Tarifvertrages;
- Öffnungsklausel
(abweichend vom Flächentarif) bezüglich der Arbeitszeit;
- abweichende
Regelungen bei Urlaubsgeld und tarifl. Jahresleistung (im Gegenzug:
Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen);
- künftige
Lohnentwicklung;
- Besitzstandsregelungen;
- Nachwirkungsregelungen.
Eine baldige Einigung liegt, das sei nochmals ausdrücklich
betont, im Interesse aller Beteiligten, denn:
Nur tarifliche
Regelungen garantieren
dauerhaften
betrieblichen Frieden und Rechtssicherheit für alle!
Hatten wir nicht schon immer die Ahnung, dass hier von der GL verzögert wird?
AntwortenLöschenJetzt muss die Stunde der Wahrheit kommen!
Na dann bin ich mal gespannt, was sich da nächste Woche tut.
AntwortenLöschenUnsere Herren Führungskräfte sollen nicht meinen, nur weil etwas weniger Arbeit da ist, wir haben keine Möglichkeiten der Gegenwehr.
Lasst euch da nicht täuschen!
Wieviel Verhandlungsrunden sind nun gelaufen, 7, 9 oder 16, oder schon mehr?
AntwortenLöschenSagt uns nächste Woche, ob ihr uns einen Tarifvertrag verweigert oder wieder gebt!
Es ist doch schon erstaunlich, wie sich das Ganze in die Länge zieht. Sollte der neue Gesprächstermim jetzt wirklich zustande kommen, wird man uns wissen lassen, dass man diesen Entwurf des Haustarifvertrags so auf keinen Fall annehmen kann. Ergo: weitere 3 bis 4 Wochen Zeit um einen Gegenvorschlag vozulegen. Und bis man sich versieht ist September, die Feierlichkeiten sind ohne Zwischenfälle zu aller Zufriedenheit abgeschlossen. Und dann wird wohl von Seiten der Geschäftsführung/Gesellschafter Tacheles geredet.
AntwortenLöschenOb die Feierlichkeiten ohne Zwischenfälle zu aller Zufriedenheit abgeschlossen werden, hängt ja doch wohl auch von der Belegschaft ab!
LöschenAllein das bis jetzt Geschehene ist Anlass genug, für "Zwischenfälle" oder einen Boykott der Feiern zu sorgen.
Stellt Euch vor, die Firma Beck veranstaltet in Nördlingen ein Fest, und die Männer und Frauen, die jahrelang ihren Buckel krumm gemacht haben, sind nicht dabei. Deutlicher kann man wohl nicht zeigen, wie man mittlerweile zu CHB steht - und für Beck dürfte es ziemlich peinlich sein, wenn die Öffentlichkeit mitbekommt, was bei CHB so los ist . . .
Wie geht denn das?
AntwortenLöschenTarifgespräche und eine Mitarbeiterversammlung.
Oder zeigen unsere Bosse morgen ihr wahres Gesicht. Das scheitern der Gespräche, Drohungen und Einschüchterungen.
Eben alles, was zu einem 250-jährigen Jubiläum so gehört!