Zusatzverträge bei C.H. Beck sind keine Alternative zu einem Tarifvertrag!
Nach ausführlicher Diskussion und aus den Erfahrungen aus 2011 waren sich die Mitglieder der Tarifkommission einig, dass ein Zusatzvertrag I, ein Zusatzvertrag II oder ein Zukunftssicherungspaket II keine vernünftige Alternative zu einem Haustarifvertrag für die Druckerei C.H. Beck sind.
Mit jedem dieser von der Geschäftsleitung vorgelegten Verträge/Vereinbarungen ist jede Arbeitnehmerin, jeder Arbeitnehmer jederzeit erpressbar. Die negativen und leidvollen Erfahrungen aus 2011 dürfen sich nicht wiederholen.
Deshalb gilt es, im Interesse der Kolleginnen und Kollegen diesen tariflosen und vogelfreien Zustand so rasch wie möglich zu beenden!
Wir brauchen wieder einen Tarifvertrag mit einer Beschäftigungssicherung!
Wer nicht will, dass sich Personalabbau und Kündigungen aus 2010 nach Auslaufen der Beschäftigungssicherung wiederholen, unterstützt die Forderung unserer Tarifkommission.
Wir fordern die Geschäftsleitung auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und den von ver.di vorgelegten Tarifvertragsentwurf zu verhandeln und zu unterzeichnen.
Tarifvertrag für die Beck’sche,
statt tarifloser und vogelfreier Zustand!
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