Die Beschäftigten wehren sich gegen Tarifflucht und eine Vierklassengesellschaft am Standort Nördlingen!
Der seit 18 Monaten tariflose Zustand und die Spaltung der Beschäftigten in eine "Vierklassengesellschaft" in der Druckerei C.H. Beck in Nördlingen ist so nicht mehr hinnehmbar. Ver.di hat den Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen über die Beendigung des tariflosen Zustandes aufgefordert. 18 Monate tarifloser Zustand und Rechtlosigkeit sind genug!
Deshalb hat ver.di die Beschäftigten für Montag, 17. Dezember zu einem 24-stündigen Warnstreik aufgerufen. Die im Mai 2011 den Beschäftigten abgepressten Zusatzverträge müssen wieder durch tarifvertragliche Regelungen ersetzt werden!
Wir besuchen Dr. Beck in München!
Die Nördlinger Kolleginnen und Kollegen "machen mit Ihrem Besuch in München deutlich", dass sie hinter den Forderungen Drucktarif und einem Tarifvertrag zur Altersteilzeit stehen und gegen Rechtlosigkeit, Tarifflucht und eine "Vierklassengesellschaft" protestieren.
Abfahrt der Busse: Montag, 17.12.2012 um 9.30 Uhr (Parkplatz Kaiserwiese, Nördlingen).
Beginn der Kundgebung ca. 11.45 Uhr vor dem Verlagsgebäude in München, Wilhelmstraße 9.
Wir streiken, so läuft's!
- Jeder darf streiken, auch Nichtgewerkschaftsmitglieder dürfen streiken und können mitfahren!
- Niemand muss sich abmelden!
- Nicht einstempeln!
- Das Grundgesetz schützt die Streikenden!
Anmeldung erforderlich (sofern noch nicht geschehen) bei:
ver.di Augsburg bis Freitag 13 Uhr (Tel. 0821/27954-41 oder 40) oder ver.di FB 8 Nördlingen, sowie den bekannten ver.di Kolleginnen und Kollegen im Betrieb.
Die Zukunft der Druckerei lässt sich nur mit einer zufriedenen, hochmotivierten und engagierten Belegschaft gestalten und nicht gegen sie. Dazu gehören auch tarifvertragliche Regelungen und Rechtssicherheit für die Kolleginnen und Kollegen!
Danke Kollege Kleiber, dass du den Trick von H. Sassnick durchschaut hast, und wir am Montag nach München fahren. Entweder Dr. Beck will mit uns reden und meint es ernst, dann kann er das in München tun. Aber gleich zu drohen, das ist doch durchschaubar. Jetzt wo wir uns mal einig sind, will er uns wieder spalten. Pfui Herr Sassnick, das tut man nicht!
AntwortenLöschenWir bleiben dabei, ich und meine Kollegen fahren am Montag mit nach München. Von wegen Investitionen, von wegen Neubau, was bleibt...?
AntwortenLöschenUnd den Trick von Herrn S. haben wir durchschaut. Eineinhalb Jahre hatten sie Zeit über einen Tarifvertrag zu reden; was ist passiert nichts!
Wenn H. Dr Beck sein Angebot ernst nimmt, empängt er seine Nördlinger Beschäftigten und schließt uns nicht aus!
Ja finde ich auch. Wir treffen uns am Montag nicht in der Beck'sche sondern auf der Kaiserwiese. Irgendwann reicht es dann mal.
AntwortenLöschenKeinerlei Verständnis habe ich dafür, dass unsere GL und unsere Führungskräfte ihr Verhalten um die Zusatzverträge nach wie vor für tadellos empfinden und dies auch noch verteidigen. Da fehlen einem wirklich die Worte!
Nach dem gestrigen Auftritt unserer Führung, kann ich mich dem nur anschließen!
AntwortenLöschenTja liebe Führungskräfte,jetzt stehen einige von euch mit dem Rücken an der Wand. Eure Lügenfassade bröckelt langsam aber stetig. Gut so! Bin schon gespannt wie das LAG die mehr als dubiosen Erklärungen der Einzelverträge wertet. Euch glaubt doch schon von der Belegschaft keiner mehr ein Wort.
AntwortenLöschenUnd die Strategie der Hinhaltetechnik funktioniert nun auch nicht mehr. Wir, die Belegschaft, der Betriebsrat und Verdi werden zusammenstehen und wollen endlich wieder Gerechtigkeit!
Drucktarif für alle! Basta!
Offensichtlich merkt unsere Geschäftsleitung gar nicht mehr, wie weit sie sich mit dem heutigen Aushang "Warnstreik und Aktionstag" von der betrieblichen Realität entfernt hat; man könnte auch sagen, völliger Realitätsverlust!
AntwortenLöschenDer Stil und Inhat dieses Aushangs der GL, ist unterste Schublade. Wenn dies der Stil einer GL ist, die einer der bedeutensten juristischen Druckereien vorsteht, dann gute Nacht Beck'sche. Armer Dr. Beck!
Volle Zustimmung Kollege...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenAufrichtiges Beileid an die beiden Herren der Geschäftsleitung!
AntwortenLöschenMit ihrem Aushang Warnstreik und Aktionstag vom 14. Dezember zeigen sie sehr deutlich, was sie von Tarifverträgen, Gewerkschaften und Arbeitnehmern halten!
Hhmmm, jetzt ist die Frage...
AntwortenLöschen... ob wir lieber mit unserer GL weiter Schlitten fahren, oder ob wir mit der Gewerkschaft auf eine sogenannte "Kaffeefahrt" gehen?
Ich denke, wir ziehen die Kaffeefahrt vor liebes Führungsteam, selbst wenn wir vor verschlossenen Türen stehen. Das wäre doch nur ein weiteres Armutszeugnis. Doch Ignoranz kennen wir ja schon. Wir wehren uns, kapiert das endlich!
Ich bin auch für die "Kaffeefahrt".
AntwortenLöschenHabt ihr schon gehört, unsere Führung hat für unseren Besuch bei Dr. Beck in München schon die Heizdecken bestellt..... Hoffentlich funktionieren die auch....lach!!!!
Diese permanente Ignoranz unserer Führung ist wirklich schwer zu verstehen. Was erhofft sie sich davon, wenn sie ihre Mitarbeiter derart vor den Kopf stößt?
AntwortenLöschenVielleicht wäre es klüger, einen Schritt zurück zu gehen und in den vermeintlich sauren Apfel namens MTV zu beißen, denn dann wären die Leute wieder zufrieden und würden engagiert und ambitioniert ihre Arbeit verrichten.
Die Führung könnte sich damit brüsten, dass ihnen ein gutes Betriebsklima wichtiger sei als höhere Gewinne und die Diskussion um Prämien und Umsatzbeteiligungen hätte ein Ende, denn solange die Arbeiter ihren Tariflohn erhielten, war das ja auch kein Thema.
Die jetzige Situation ist jedenfalls für keine Seite befriedigend. Ohne Zweifel steht die Gl schwer unter Druck, aber das wird halt auch nicht besser, wenn sie diesen an ihre Abteilungsleiter weitergibt. Diese halten es nämlich genauso und setzen ihre Gruppenleiter und Schichtführer unter Druck, und, wen wunderts, die geben ihn selbstverständlich weiter an ihre Arbeiter.
Nun gehen die Kollegen, bedingt durch die Maßnahmen des letzten Jahres und deren Folgen, eh schon ziemlich widerwillig ihrer Tätigkeit nach und natürlich können sie auch nicht unbedingt besser mit Druck umgehen als ihre Führungskräfte. Die Arbeiter haben also lediglich das Pech, in der Hierarchie ganz unten zu stehen und daher den Druck aushalten zu müssen - mit Weitergabe ist da ja nix mehr, sie können sich höchstens noch gegenseitig das Leben schwer machen und wenn das passiert, dann gute Nacht.
Die auf der Betriebsversammlung vorgelegten Zahlen waren im Vergleich zum Vorjahr auch nicht gerade berauschend, die wären vermutlich auch ohne diese Sanktionen erreichbar gewesen, aber davon verstehen wir ja nix.
Es ist wirklich ein Jammer, dass Herr Beck scheinbar keine Ahnung hat, wie sehr sich jeder einzelne Mitarbeiter einst mit seinem Unternehmen identifiziert hat und es ist sehr traurig für uns, dass ihm genau das ganz offensichtlich so wenig wert ist.
Wohin soll uns dieser Weg bloß führen?
Endlich mal ein etwas realistischer Beitrag, z.B:
AntwortenLöschen"Die Arbeiter haben also lediglich das Pech, in der Hierarchie ganz unten zu stehen und daher den Druck aushalten zu müssen - mit Weitergabe ist da ja nix mehr, sie können sich höchstens noch gegenseitig das Leben schwer machen und wenn das passiert, dann gute Nacht."
Ich meine wir sind mitten drin, uns gegenseitig das Leben schwer zu machen, schauen wir doch mal, welchen Inhalt die Diskussionen in den Abteilungen haben, manche Kollegen stellen sich plötzlich total stur, entgegen früherer Auffassungen, es findet keine vernünftige Kommunikation mehr statt.
In Diskussionen innerhalb der Familie und mit Nichtbetriebsangehörigen (ich glaube ich bin nicht der Einzige, der das in dieser Form hört), höre ich immer wieder die Worte "Was wollt Ihr denn überhaupt, bisher habt Ihr doch hervorragende Sozialleistungen und ein gutes Entgelt erhalten, die in anderen Branchen schon lange weggefallen oder reduziert worden sind etc."
Die Arbeitsbedingungen in Kollegenbetrieben sind auch nicht immer das gelbe vom Ei, trotz Investitionen, die im Hintergrund immer den faden Beigeschmack von Einsparungen haben.
Also sollten wir uns überlegen, was wollen wir:
Aufträge, so wie diese von den Verantwortlichen (Dispo) eingesteuert wurden, nach denn uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu fertigen und dadurch die Kunden zufriedenzustellen oder diese zu verärgern oder eventuell abzuspringen
oder evtl. Hartz IV?
Empfehlung für BR und GL:
NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK
PS: Zum Begriff in der Betriebsversammlung "Wir besuchen als Kinder der Gesellschaft Dr. Beck, als unseren Gesellschaftsvater, möchte ich mich nicht äußern, den Begriff habe ich in Verbindung mit einem Streik- bzw. Aktionstag leider so noch nicht gehört und finde ihn unangemessen.
Ferner hat es mich verwundert, dass in der Betriebsversammlung weder der neue Betriehsbratsvorsitzende, noch der alte Vorsitzende einen wenigstens kleinen Wortbetrag leistete, sondern nur der als Moderator eingesetzte Hans Fickel das Wort hatte.
Liebe Kollegen,
meldet euch nicht zur zu PRO, sondern auch zu KONTRA,
nur so ist eine demokratische Kommunikation möglich.
Es sind nicht immer alle gleicher Meinung!
Freut mich, dass du meinen Kommentar als etwas realistisch empfindest!
LöschenZu deinem Kommentar möchte ich gern anmerken, dass ich es für absolut falsch halte, wenn wir uns vor lauter Angst, irgendjemanden zu verärgern, alles gefallen lassen. Das könnte schnell dazu führen, dass wir für wenig Geld zu den verrücktesten Tages- und Nachtzeiten arbeiten müssen. Nein, wir haben wirklich unseren guten Willen gezeigt, irgendwann ist auch mal Schluss. Wenn wir uns jetzt nicht wehren, kommen wir nie mehr aus dieser Situation und dann lautet für uns Arbeiter das Motto zum Jubeljahr: Herzlich willkommen in der Abwärtsspirale!
Nur gemeinsam sind wir stark, ein Spruch der gerne mißbraucht wird, was ich dir als Schreiber des Kommentars nicht unterstelle. Richtiger müsste es aber heißen: Betriebsrat, Belgschaft und ver.di müssen sich einige sein, damit wir von den abgepressten Zusatzverträgen wieder wegkommen.
AntwortenLöschenAm meisten betroffen sind wir Schichtarbeiter. Arbeitest du auch 3-Schichten?
Wir wurden vor 18 Monaten erpresst und gerade in der Druckerei gelockt mit Versprechungen und Investitionen. Hast du dazu an der Betriebsversammlung was gehört??? Es wurde herum geeiert ohne Ende? Wir die Beschäftigten haben dies schon registriert, auch wenn die meinen wir sind blöd.
Wir in der Druckerei tragen die größten Belastungen!
Wenn du genau zugehört hast, forderte Frank Werneke von ver.di die GL und Dr. Beck auf, ohne Vorbedingungen und mit akzeptablen Vorstellungen in die Tarifverhandlungen mit ver.di einzusteigen. Was war die Antwort: Ja, aber!!!!!!!!
18 Monate ist seitens der GL nichts passiert, keine Angebote, nichts. Jezt wo die Herren der GL und in München merken, dass wir als Beschäftigte uns dies nicht länger gefallen lassen, macht man Angebote, allerdings ohne konkret Inhalte und gleich auch mit dem Zusatz: Nach dem Motto: " Dann schauen wir mal" und versucht die Belgschaft wieder zu spalten. Was soll man davon halten?
Oder findest du dies ok, wenn ein Warnstreik bzw. eine Kundgebung für einen Tarifvertrag von der GL als Kaffeefahrt bezeichnet wird? ICH HICHT!
Ein Grundproblem ist auch die Frage der Glaubwürdigkeit unserer Führung. Die Vorgänge um die Zusatzverträge und das Arbeitsgerichtsverfahren machte mir wieder einmal sehr deutlich, dass es keinerlei Unrechtsbewusstsein auf dieser Seite gibt. Gar keines, ich finde dies erschreckend. Wie siehst denn du das?
Dass Kollege Kleiber die Fahrt nach München als Besuch in München bezeichnete, warum nicht. Spricht nicht selbst Dr. Beck und unsere GL - dann wenn es Ihnen gerade passt - von der Beck Familie...? Ohne Warnstreikaufruf können wir nicht nach München fahren, wir jedenfalls nicht als 3-Schichtler.
Wenn du auch für Tarifverträge bist, dann fahr mit und sei bitte ein klein wenig kritischer, das ist doch nicht zuviel verlangt. Oder?
Gemeinsam sind wir stark, dies gilt auch für dich. Also fahr oder beteilige dich auch am Streik und kämpfe mit für eine Tarifbindung in der Beck'sche.
So wie ich das ganze in den letzten Tagen mitbekommen habe, wird sich heute im Satz, Druck und Binderei nicht viel bewegen. Einzig unsere Kollegen mit Zeitverträgen wollen wegen ihrer Angst diese nicht verlängert zu bekommen arbeiten. Was soll ich denn sonst tun, war hier die Antwort. Ich kann dies auch verstehen!!! Für die restlichen Kollegen hoffe ich doch, daß wir uns heute mit Kaffee und wärmenden Decken unserer GL einen schönen Tag in München machen werden. Herr Dr. Beck bitte überdenken Sie ob Sie uns wirklich nicht empfangen möchten.
AntwortenLöschenIhre Belegschaft aus Nördlingen macht diesen Besuch nicht zum Spaß. Jeder würde sehr gerne wieder ohne Angst um seinen Arbeitsplatz am Abend ins Bett.
Das war doch mal eine tolle Aktion und ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität - wir können stolz auf uns sein! Ein großes Dankeschön an ver.di und den Betriebsrat für die gute Organisation!
AntwortenLöschenVorsicht! Am Donnerstag kommt Der Dr Beck um die jungs vom Druck wieder auf Linie zu bringen :-) ab 1230 wird zurück geschossen!Oh der Besprechung ist nur für die mit Ergänzungsverträge.
AntwortenLöschenNur eine gespaltene Belegschaft ist eine schwache Belegschaft!!
AntwortenLöschenDer aktuelle Leitspruch unserer Führung!!
Warum werden eigetlich nicht alle Drucker und Helfer über die künftigen Investitionen und en Neubau mit Umzug informiert?
AntwortenLöschenReicht eine Vierklassengesellschaft noch nicht aus, muss hier nochmals eine Spaltung erfolgen?
Sinn macht diese Veranstaltung allerdings dann, wenn Dr. Beck den Beschäftigten erklärt, dass aufgrund der "höchst dubiosen Vorgänge" um die Zusatzverträge und em Urteil des Arbeitsgerichts Augsburg, diese ab 1. Januar durch den alten Drucktarif wieder abgelöst werden!
Das wär's doch Dr. Beck!!!
Tja, echt traurig, dass man nur noch anonym seine Meinung und Ansichten äussern darf!
AntwortenLöschenAber, da sieht man doch wie jeder um seinen Arbeitsplatz Angst hat, weil wir doch wissen, dass auch die Gl "ab und zu" einen Blick in diesen Block wirft!
Und so zieht sich der rote Faden auch durch diesen Betrieb.
Sei es, um seine Rechte kämpfen zu dürfen oder einfach zu einer beidseitigen guten Regelung zu finden, dass wir AN nicht ganz ungeschützt dastehen.
Ich bin einfach traurig immer wieder belogen oder auch hingehalten zu werden.
Was soll die Zukunft wirklich für uns bringen?
Was soll man denn da noch glauben?
Eigentlich wollen wir doch nicht viel!
Nur Gerechtigkeit!
Traurig, dass es in einem solchen früheren Vorzeigebetrieb jemals soweit kommen musste!
Kann es sein dass die Kollegen die diese Verträge nicht unterschrieben haben jetzt rausgemobbt werden und warum gibt unser sauberer Herr Höhn den Rieser Nachrichten kein Interview hat er Angst sich um Kopf und Kragen reden zu müssen oder unbequeme Fragen gestellt zubekommen?
AntwortenLöschenIst vielleicht besser für unsere Nerven, wenn er kein Interview gibt :-)
LöschenFreitag ist jedenfalls ein super Termin für Gespräche, denn viele Mitarbeiter sind bereits im Weihnachtsurlaub und ob sich der Rest diese Veranstaltung überhaupt antut ...
Offenbar liegen in Nördlingen und München bei unserer Führung die Nerven blank!
AntwortenLöschen1 1/2 Jahre lang passiert nichts, dann ein verlorener Prozess bzw. eine Watsch'n für unsere Bosse, eine klasse Kundgebung in München - mit toller Beteiligung meiner Kollegen - und schon reist unser Big Boss aus München an.
Eigentlich kann er uns nur eines mitteilen: Sorry für alles, die Zusatzverträge sind weg, wir verhandeln mit ver.di und frohe Weihnachten...
Ja, klar, und das aus reiner Nächstenliebe!
LöschenTerminplan also wie folgt: Am Freitag kommen Dr. Beck, der Winteranfang und der Maya-Weltuntergang, am Montag kommt dann der Weihnachtsmann und in vierzehn Tagen das neue Jahr - schöne Bescherung!
Mein Kommentar zur
AntwortenLöschenRN: Di. 18. Dez. (Pressemitteilung Herr Höhn)
Beck`sche lässt sich nicht unter DRUCK ;) setzen
Es stellen sich jedoch einige Fragen für mich.
(Ich bin nicht im Betriebsrat)!!!
Was meinen Sie mit "in großen Teilen überholten und verkrusteten Tarifbestimmungen". Dies sind BUNDESWEIT geltende TARIFVERTRÄGE für die Druckindustrie. Unser Verlag in München macht mit DEUTSCHEN GESETZEN, die der deutsche Staat (Bundestag/Bundesrat/Bundespresident) beschließt, jedes Jahr eine Menge Geld.
Weiter: "Darüber hinaus erhielten die Mitarbeiter durch jährliche Gehaltserhöhungen (wenn man das so sagen kann, Sie haben uns ja genug genommen) und durch die Möglichkeit, im Erfolgsfall (die MÖGLICHKEIT und im ERFOLGSFALL sind relatiev) am Ergebnis des Unternehmens zu partizipieren.
Frage hier: Stimmt in der Klammer was nicht?
Und weiter geht`s: "Über 80 Prozent der Mitarbeiter haben das Unternehmen auf diesem Weg untestützt und entsprechende Ergänzungen zum Arbeitsvertrag akzeptiert."
Frage: Haben bei uns schon so viele Gekündigt das es jetzt schon 80% sind die die Verträge unterschrieben haben?
Im übrigen steigt meines wissens auch die Gewekschafsmitgliederzahl wieder. ;-)
Und noch einer: Ein Alternativangebot der Unternehmensleitung, mit einer Delegation aus Mitgliedern der Belegschaft, des Betriebsrats und von Ver.di am vergangenen Samstag oder am gestrigen Montag in München oder Nördlingen, sei von Ver.di abgelehnt worden.
Frage: Können Sie sich an die Post von vor ca. einem halben Jahr noch erinnern? Da war was von der Gewerkschaft und Betriebsrat dabei!!! Auch Dr. Beck hat diese Post glaub ich bekommen, so wurde das in der BV am Do. den 13.12.2012 von BR und Ver.di gesagt.
Und zum Schluß: "Wir werden uns jedoch nicht durch solche Protestaktionen zu Schritten nötigen lassen, die wir für falsch halten und die die Zukunft der Druckerei gefährden"
Letzte Frage: Was haben uns die Arbeitsgerichsverfahren in den letzten zwei Jahren gekostet (die Sie alle verloren haben) und wie wurden/werden diese abgerechnet (Nördlinger Konto oder Münchener Konto)?
Hier hätte man sicher viele, viele € sparen können!!!
Sie sehen, auch kleine Leute haben viele Fragen. Ich hoffe diese von Ihnen Herr Höhn oder Herr Zoller oder Herr Dr. Beck beantwortet zu bekommen.
Mit Gruß
Ein Mitarbeiter Ihres Hauses in Nördlingen
Es hält sich das Gerücht, nachdem nur die Beschäftigten mit unterschriebenen Zusatzverägen am Freitag eingeladen werden, dass die Zusatzveräge für nichtig erklärt werden.
AntwortenLöschenWas macht das sonst für einen Sinn oder ist dies wieder ein Versuch die Beschäftigten zu spalten?
Das ist kein Gerücht, sondern ein Märchen!
LöschenVermutlich sollen wir davon abgehalten werden, unsere Verträge anzufechten.
Oder es gibt ne Sonderzahlung für alle die ruhig halten
AntwortenLöschen