Die Kolleginnen und Kollegen haben es uns vorgemacht! |
Eine Absenkung des Tariflohnes auf 15,48 Euro bedeutet eine Entwertung des Facharbeiters bzw. seiner Arbeit, Einkommensverluste und hat Auswirkungen auch auf alle Fachhilfskräfte und alle Lohngruppen. „Besitzstände“ sollen zeitlich nur befristet sein und nur für bestimmte Arbeitnehmergruppen. Ist dies sozial?
Ein deutlich reduzierter Ecklohn bedeutet darüber hinaus Einkommensverluste bei Schicht- und Nachtzuschlägen, dem Urlaubsgeld und der Jahresleistung. Ist dies sozial?
Die bisherige Flexibilität nicht ausweiten, sondern gerechter verteilen, so die GL. Im Klartext mehr Beschäftigte sollen an Samstagen arbeiten. Darüber hinaus will man weitere Öffnungsklauseln. Ist dies sozial?
Weder zur Beschäftigungssicherung noch zur Altersteilzeit (für Druckerei und Buchbinderei) gibt es konkrete Angebote.
Das Thema Buchbinderei war auf Wunsch unserer Verhandlungskommission in der letzten Runde kein Thema und wird nach dem Willen der GL „vorerst ausgeklammert“.
„Die Geschäftsleitung hat zu allen diesen Punkten konstruktive Vorschläge unterbreitet.....“
Wo sind die konstruktiven Vorschläge?
Wir konnten sie nicht finden - bedauerlicherweise!
Früh übt sich... |
Es kann nicht sein, dass im Jahr 2013 eine
Immer wenn wir eine Aktion starten wird von der GL oder von München ein kleiner Rückzieher gemacht und geschönt, so auch im Dezember als wir in München waren, so kann man das ganze bis nach der 250Jahr-Feier verschleppen, dann wird der Knüppel aus dem Sack gelassen. Ich bin für einen Streik der so lange dauert bis wir ein akzeptables Ergebnis haben. Sollen doch die die Arbeit machen die so horente Sonderzahlungen bekommen.
AntwortenLöschenDeine Einschätzung der Lage ist völlig richtig. Schauen wir mal, was unsere Leute am Montag dazu meinen. Ich bin nicht dagegen! Habe auch den Eindruck, dass man uns hier wieder einmal gewltig verarscht.
AntwortenLöschenHabe gerade mal in den Dehner Blog geschaut, wie es denen so gut mit der Tarifflucht und OT Mitgliedschaft. Ist ganz interessant und die verweisen auf unsere Beck sche Sauerei.Schaut mal rein, lohnt sich.
www.dehner-verdi.blogspot.de
Alle Achtung und super wie die Beschäftigten bei Dehner kämpfen. Der Dehner Blog steht auf der Beck-Blogseite. Unten links findet ihr den Link. Einfach draufklicken!
AntwortenLöschenWenn jetzt von unserer Führung nichts an vernünftigen Angeboten rüberkommt, müssen wir weiter Druck machen. Wenn nicht jetzt, wenn dann!
Jeder darf streiken - keiner mussen streiken, so ihr Aushang vom 8. Mai, H. Kranert un H. Zoller.
AntwortenLöschenDa waren sie wohl überrascht, dass wir uns so am Streik beteiligen.
Und jetzt noch versuchen, mit Briefen uns zu Hause einzuschüchtern, halte ich für peinlich! Ünrigens wurde diese Taktik schon früher ausprobiert.
Vernünftige Angebote, einen Tarifvertrag und keine Verzögerungen mehr, dann werden wir uns einig!
Briefe die nur das Ziel haben, uns wieder zu spalten, bewirken das Gegenteil!
Lieber GL ich war einmal stolz drauf bei C.H.Beck zu arbeiten und dank ihnen und eure Handlanger ist das längst vorbei!!!Unterlassen sie diesen doofen angeschreibe und sparen sie lieber ihren abgepressten kohle für Herr Dr Beck. Oh das "wir" aus ihren schreiben war ein Irrtum denke ich weil sowas gibts schon lange nicht mehr dafür haben ihre Führungskräft gesorgt!Sie verarschen und belügen uns und haben noch die Frechheit an unsere gewissen zu appellieren!
AntwortenLöschenSie können ruhig mir mit mein Arbeitsplatz drohen weil ich denke das wenn sie mit ihren Sauerei durch kommen ist der trotzdem weg!! und wissen sie was das ist mir egal dank ihre Motivation!
Von einem Harvard Absolventen hätte ich etwas mehr Niveau erwartet. Auch wenn die meißten von uns keine Universität besucht haben,sind wir nicht alle dumm!!!
AntwortenLöschenUns mit dem Arbeitsplatzverlust zu drohen finde ich ziemlich primitiv, da es für die meißten von uns sowiso eine Erlösung wäre. Viele von uns würden sich für eine Kündigung sogar bedanken.
Also, entweder faire Bedingungen, oder oder ihr könnt euer Gotteslob selber drucken!!!
Unterm Strich kommt bei der ganzen Sparerei sowieso nichts heraus, weil niemand mehr Lust hat, sich unter solchen Voraussetzungen zu engagieren.
"Eine glückliche Kuh gibt mehr Milch" aber das lernt man nicht auf der Harvard Universität, das lernt man auf der Landwirtschaftsschule. Vielleicht wäre diese mal ein Semester gut für unsern Dr. K. .
Bei Euch ist es scheinbar nicht anderst als bei Dehner.
AntwortenLöschenEgoistische Geschäftsführer, die nur an sich denken.
Der Dehner Blog steht solidarisch auf eurer Seite.
Respekt für euren Streik.
Kämpft weiter für euer Ziel.
Dem Tarifvertrag.
Seit 5 Monaten ist nun Herr Dr. Kranert im Haus C.H. Beck und was hat er alles tolles vollbracht?
AntwortenLöschen- Einführung von MAB`s ( hatten wir schon war für den A..... )
- Verzögerung der TV-Verhandlungen ( unsere Geduld ist am Ende )
- keine Chance auf Besserung (abgesenkte Löhne, längere u. flexiblere AZ )
- Übertarife werden nicht angegriffen
- Dienstwagen bleiben
Das macht unterm Strich!
Die GROßEN immer MEHR und die kleinen immer weniger.
Die sogenannten Herren nehmen sich weiter die Sahnestückchen aus der Firma und uns gestehen sie nicht einmal den Tarif zu.
So wie das aussieht wird H. Dr. Kranert "keine" Vertrauensperson bei C.H. Beck.
Unser vollstes Vertrauen hat RUDI KLEIBER
Welche Mitarbeiter oder Kollegen meinte Dr. Kranert bei der letzten Betriebsversammlung, die im Osten an seiner letzten Arbeitsstätte gerne an Ihn zurückdenken? Die Oberen 15 ???
AntwortenLöschenIch kann Sie beruhigen, in Nördlingen werden aus der Produktion keine Fünf dankbar an Sie zurückdenken!!!
Seit ca. Zehn Jahren mußten wir immer wieder Abstriche machen, jetzt ist Ende der Fahnenstange!!! Die nächste Kürzung ist mit Sicherheit schon im Schreibtisch, mit unseren Nachkriegsmaschinen kann man nicht in der Druckbundesliga spielen.
An die Herren der GL - Dr. Kranert und Zoller der Druckerei C.H.Beck
AntwortenLöschenVielen Dank für Ihr Schreiben vom 10.05.2013.
Zitat:
Ihre Anwesenheit am Arbeitsplatz ist am Montag für die Druckerei von entscheidender Wichtigkeit.
Darf ich sie daran erinnern, dass ich seit Juli 2010 in der Freiphase der Altersteilzeit bin und dies in vollen Zügen genieße und mich bis Januar 2014 auf meinen Renteneintritt vorbereite.
Sollte Ihnen das entgangen sein, so wäre dies die beste Gelegenheit, die Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherung der Firma zu gewährleisten und unnötige Ausgaben (Postversandkosten) zu sparen. Vielleicht ist jenes Schreiben auch noch an langjährige Rentner verschickt worden? Ach wie peinlich.
MfG
Gerhard Gunters
Wirklich oberpeinlich wenn eine Sekretärin der GL, die auch bestimmt einen satten Lohn mit entsprchendem Übertarif bekommt, nicht fähig ist eine Liste der im Hause Beck Beschäftigten Arbeitnehmer anzufertigen damit die Chef`s nicht in solche Fettnäpfchen treten!
LöschenNetter Brief, Herr Dr. Kranert, den Sie da an Ihr Fußvolk geschrieben haben.
AntwortenLöschenLeider stimmt da einiges nicht so ganz:
... Ihr Tun und Handeln ist stets auf die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherung des Unternehmens gerichtet.
Da fehlt doch was -
... und auf auf größtmögliche Profitmaximierung auf Kosten der Kolleginnen und Kollegen!
... die Druckerei steht vor einer großen Herausforderung; es geht um die Bewältigung des hohen Arbeitsanfalls im Zusammenhang mit unserem Kirchenprojekt Gotteslob
Diese Herausforderung hätte man gut meistern können, wenn ein gewisser Dr. HD Beck in München mal sein (durch unsere Arbeit!) gut gefülltes Portemonnaie (Zitat HDB: Geld ist genug da!) geöffnet und in eine neue Druckmaschine (wie im Mai 2011 versprochen!) investiert hätte. Stattdessen sollen diese Herausforderung jetzt wir Bimbos mit monatelanger Wochenendarbeit meistern. Nein Danke!
... Unsere Anwesenheit am Arbeitsplatz am Arbeitsplatz ist am Montag für die Druckerei von entscheidender Wichtigkeit.
Richtig ist: unsere Anwesenheit bei der Kundgebung vor der Druckerei in der Berger Straße ist am Montag von entscheidender Wichtigkeit - für faire Arbeitsbedingungen, für einen auskömmlichen Lohn, für ein Minimum an Gerechtigkeit, für einen TARIFVERTRAG!
Schreiben Sie, Herr Dr. Kranert (und Herr Dr. HD Beck), sich das ins Stammbuch - und Ihren überflüssigen Brief können Sie sich hinter den Spiegel oder sonstwohin stecken!
Auf mich und hoffentlich die allermeisten KollegInnen können Sie nicht bauen, solange sich hier nicht grundlegend etwas ändert!
Hoffentlich verstehen Sie das mal...
So liebe Geschäftsleitung. Eure Standpauke könnt ihr euch sparen. Wir weichen nicht zurück!!!
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