Mittwoch, 18. Juli 2012

Jammern auf hohem Niveau!

Die Nerven der Geschäftsleitung liegen ganz offensichtlich blank. Jetzt versucht die Geschäftsleitung auch über die Presse sich zu rechtfertigen. Sie behaupten jetzt medial, dass keine Zahlungen geflossen sind. Aus gut informierten Kreisen, sowie aus der letzten Betriebsversammlung wissen wir, dass es solche Zahlungen gegeben hat. Siehe hierzu die Pressemeldung!

Pressemeldung rt1

Wir meinen, zurück zur Tarifbindung Druck, dann erspart sich die Geschäftsleitung solche peinliche Auftritte und Diskussionen im Betrieb!

15 Kommentare:

  1. Hallo zusammen,

    es ist bemerkenswert, dass in diesem Hause scheinbar niemand bemerkt, wie unsere "GL" seit Jahren ihre Unfähigkeit hinter "Sanktionen" gegen die Belegschaft versteckt. Ich dachte immer "GL" bedeutet Geschäftsleitung. Aber ich lag wohl falsch. "Geldgierige Lackaffen" trifft wahrscheinlich eher zu.
    Wenn dieses Treiben unserer derzeitigen "GL" so weiter geht, müssen wir wohl in ein paar Jahren am Monatsende noch Geld bezahlen, um nicht entlassen zu werden.
    Was uns fehlt ist ein frischer Wind in der Unternehmensstruktur. Mit unseren machtgierigen und mittlerweile auch sehr unglaubwürdigen "Managern", die mit immer neuen Fehlern die alten zu vertuschen versuchen, wird dies wohl nicht möglich sein.
    Dies hat auch schon Herr John begriffen und rechtzeitg die Flucht ergriffen. Wie man hört, hat man ihn wohl auch nicht in die gezinkten Karten schauen lassen. "Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus" - dieses Zitat sollte wohl einigen bekannt sein.
    Auf diesem Weg möchte ich mich bei Herrn John bedanken, der uns für leider nur kurze Zeit einen Funken Hoffnung gab. Er erkannte schon nach kurzer Zeit, dass die Kommunikation unter den einzelnen Produktionsbereichen nicht funktioniert. Jeder versucht nur seine "Schäfchen" ins Trockene zu bringen. Was in der Summe oft ein Chaos zur Folge hat, siehe HC-Anlage.
    Nun sollen wir bei untertariflicher Bezahlung meistens auch an den Wochenenden Mehrarbeit leisten, damit unsere "hochgeschätzten Führungskräfte" leben können wie die Götter in Frankreich.
    Siehe: hohe Grundgehälter
    + übertarifliche Leistungen
    + Bonuszahlungen
    + Geschäftswagen usw.
    Die unfähige Geschäftsleitung profitiert also von unseren Verzichten.
    Nun würde mich interessieren, wie viel Dummheit und Dreistigkeit wir noch ertragen müssen.

    Wenig hochachtungsvoll
    Ein einst loyaler Mitarbeiter

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  2. Sehr gute Beiträge!
    "Die Verträge sind alle gleich und manche sogar gleicher" ist ja mittlerweile ein Becksche Running Gag und nur ein Beispiel (von vielen) dafür, dass ein Lüge nicht wahr wird, nur weil man sie mantraartig immer wieder aufsagt. Das gilt auch für die Prämienzahlungen an unsere Führungskräfte und diese wurden von Herrn Höhn eingeräumt, das ist Fakt und daran gibts auch nix mehr zu rütteln. Sorry ihr Führungskräfte, wir haben auf der Betriebsversammlung nicht geschlafen, aber vielleicht habt ihr das ja, wie sonst lässt sich erklären, dass ihr sowohl diese Aussage als auch die Reaktion der Belegschaft darauf ganz offensichtlich vergessen habt?!
    Doch wir wollen mal nicht so streng sein, schließlich ist es nicht gerade einfach ständig irgendwelche Stories zu erzählen; auf Dauer kann sich die doch echt kein Mensch merken. Kleiner Tipp: Wie wärs mal mit der Wahrheit?
    Das wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung und der nächste wäre, in den eigenen Reihen aufzuräumen, anstatt immer nur auf uns einzudreschen. Einigt euch erst mal untereinander, anstatt uns mit völlig unterschiedlichen und mehrmals täglich wechselnden Ansagen in den Wahnsinn zu treiben - es ist schon schlimm genug, die Profilneurose eines Vorgesetzten Tag für Tag ertragen zu müssen.
    Wenn ihr das beherzigt, werden wir auch mit Tarifbindung wieder dicke Gewinne einfahren, denn bei uns krankts einfach an der Führung und sonst an gar nix.

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  3. Unfrei ist der Mensch,
    der nicken muss,
    obwohl er innerlich
    den Kopf schüttelt !!!!
    Aber der Posten ist ja gut bezahlt!

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  4. Ich kann meinen vorredner nur zustimmen!
    Und das voll und ganz.

    Ihr braucht euch gar nicht darüber zu wundern, warum die ganzen jungen, guten ausglernten Facharbeiter flöhten gehen. Vor allem diese nach der Lehre nicht zu übernehmen.
    Und sich mit Bayerns besten Drucker auch noch zu rühmen obwohl dieser nicht mal weiterbeschäftigt wird, find ich ja die aller größte Lachnummer!
    Schämen solltet ihr euch!
    Investiert doch mal lieber in die wichtigen Dinge und nicht nur in die eigene Tasche!
    "Manager" und Führungsleute wie Ihr es seid, wirtschaften Betriebe zu tode! Da allein der Profit gesehen wird.
    Da zufriedene und loyale Mitarbeiter aber wesentlich höhere Leistungen bringen, scheint in diesem Betrieb keinen mehr zu interessieren!

    Es gibt genügend Betriebe in denen das Wohl der Mitarbeiter sehr Groß geschrieben wird. Und dort herrscht auch eine andere Kommunikation zwischen Führungsebene und Arbeitern.
    Vor allem auch zum Betriebsrat!

    An solchen Betrieben liebe Herren der Geschäftsleitung, ganz besonders sie Herr Höhn und Herr Bauhammer sollten sich davon mal eine ganz Dicke Scheibe davon abschneiden.

    Das alltägliche in einem Betrieb muss und soll eine Geben und Nehmen sein. Und auf ordentliche richtige Kommunikation sollte Wert gelegt werden.

    Verzapft euren Arbeitern doch kein Blödsinn, wenn ihr an Betriebsversammlungen so sagt und im Nachhinein versucht man dann doch sich rauszureden.
    Bei aller liebe, unglaubwürdiger gehts gar nicht.

    Da hab ich lieber nen Chef der mir klipp und klar ins Gesicht sagt, mach dein Ding und mehr nicht. Aber sowas möchte man eigentlich nicht als Chef haben. Das fängt schon bei Kleinigkeiten an:
    Morgens durch den "Neubau" zu laufen und es einem richtig schwer fällt überhaupt mal ein "Guten Morgen" rauszurücken. Meine Mutter hat mich so erzogen dass man sich grüßt!

    Versetzt euch einfach mal in die Lage des "niederen Volkes"
    Ihr tut mir eigentlich schon richtig leid, da Ihr mehr Schiss um euren eigenen Job habt als es die ganzen Fachkräfte in der Beck'schen haben!

    Denn wir Fachkräfte wissen, wir finden auf dem Markt einen Job! Vielleicht nicht für das Geld was man in der Beck'schen bekommt, aber zu wesentlich besseren Konditionen!

    Kollegen und Kolleginnen, wacht auf!
    Lasst euch nicht länger verarschen. Hat ver.di und Rudi Kleiber euch schon jemals im Stich gelassen? - Ich denke nicht!
    Also steht auf und Kämpft um eure Konditionen, um euer Geld, um euren Tarif und vor allem um euren Stolz.
    Solch barbarisches Verhalten der Geschäftsleitung kann meiner Meinung nach nicht akzeptiert werden.
    Es gibt nur einen Weg! Und dieser heißt:

    ZURÜCK ZUM TARIF!


    Kollegiale Grüße
    ein ehemaliger enttäuschter Mitarbeiter

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  5. Einen schönen guten Morgen liebe Gemeinde,

    find ich Klasse das auch unsere Ex Kollegen im Blog vorbeischauen und den Nagel voll auf den Kopf treffen.
    Genau diese waren es nämlich die vor zehn, zwanzig, dreisig und mehr Jahren auf der Straße standen und für unseren noch vor einem Jahr geltenden Manteltarif und Tarifbindung gekämpft haben. Diese Ex Kollegen die heute Ihren wohlverdienten Ruhestand genießen sind sicherlich nicht begeistert über unser Einknicken vor einem Jahr. Das hätte es so früher nicht gegeben.

    Der Fisch stinkt immer vom KOPF her!!!

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  6. ich glaube der ein oder andere wird dieses Stück schon kennen, aber ich denke das bringts vom Text her genau auch auf den Punkt wies hier auch zutreffen kann

    Deichkind - Bück dich hoch

    http://www.youtube.com/watch?v=HNi4IEXib_A

    einfach mal anhören und den Text mitlesen und selber drüber entscheiden,

    es ist schon Traurig dass man in der heutigen Zeit einfach nur noch ne Zahl beim Chef ist und mehr nicht

    Gruß

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    1. Ja, es kann schon in diese Richtung gehen, wenn wir das mit uns machen lassen!
      An eine Zeiterscheinung glaube ich weniger, denn ich denke nicht, dass sich die Einstellung eines Unternehmers zu seinen Arbeitern großartig verändert hat - er wollte vermutlich schon immer möglichst viel Gewinn aus seinem Laden holen und das auch gerne auf Kosten der Arbeiter. Er konnte ab einem bestimmten Zeitpunkt nur einfach nicht mehr so wie er wollte, weil er plötzlich auf Gegenwehr der Mitarbeiter stieß, die sich in Gewerkschaften organisierten und einen Betriebsrat verlangten. Die 35-Stunden-Woche war ja auch kein Geschenk der Arbeitgeber, sondern musste über viele Jahre hinweg hart erkämpft werden.
      Der Arbeitgeber probiert halt mal, wie weit er gehen kann und vielleicht ist unser Dr. Beck noch immer völlig erstaunt darüber, wie flott diese Geschichte im letzten Jahr über die Bühne ging. Gut möglich, dass er selbst am wenigsten an seinen Erfolg geglaubt hat, und auch gut möglich, dass er jetzt mal so richtig auf den Geschmack gekommen ist. Wir sollten uns also nicht der Illusion hingeben, dass es keine weiteren Sanktionen gegen uns geben wird und nun wieder "Ruhe" einkehrt. Das wäre wahrhaftig eine trügerische Ruhe! Resignation können wir uns ebensowenig leisten, denn die Lebenshaltungskosten werden Jahr für Jahr steigen, unsere Löhne jedoch nicht und wie soll das dann ablaufen? Jeder einzelne trabt zum Chef und fragt nach Lohnerhöhung? Na, viel Spaß dabei! Diese Anstrengung werden ohnehin nur wenige unternehmen und noch weniger werden damit Erfolg haben, doch dann geht das Theater untereinander los und ruck-zuck haben wir ein Betriebsklima geprägt von Neid und Missgunst und das will nun wirklich keiner erleben.
      Es gibt für uns nur eine Möglichkeit: Zurück zum Tarif!

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  7. Als einer der 17 Gekündigten aus dem Jahr 2010 bin ich nun nur noch ein Beobachter aus der Ferne. Ich lese diesen Block, bin fast sprachlos und kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Wann hören denn endlich diese Streiterein auf? Warum sind denn die Mitarbeiter und GL nicht in der Lage, mal an einen Tisch zu sitzen und vernünfig miteinander zu reden? Die Kündigungen haben den Betroffenen so viel psychisches Leid zugefügt (trotz der Abfindungen - das Meiste davon hat Vater Staat bekommen und Geld ist kein Trost für den Verlust der Arbeit!!!!!). Noch heute sind Einige auf Arbeitssuche und Hartz IV hängt wie ein Damokles Schwert über ihnen. (Ein Arbeitplatz - welch ein wertvolles Gut...) und in der Druckerei nur Streit und was weiß ich noch alles ..... das wissen die Betroffen selbst. Man hat gehört, dass jeder Beschäftigte in der Druckerei 500,-€ Sonderzahlung bekommen hat, weil die Herren Doktoren Beck Geburtstag hatten. Warum schreibt denn davon niemand? So Etwas kann man in anderen Betrieben nur suchen..... Aber gut. Ich könnte jetzt einen Kommentar schreiben, wie schwer es ist, wieder einen Arbeitsplatz zu finden, dass man seine Gehaltsvorstellungen aber um mindestens 25% nach unten schrauben muss - aber das will wohl keiner hören und schon gar nicht wissen.... ich wünsche allen Beteiligten ein bisschen mehr Vernunft und endlich mal ein Zusammenarbeiten, um die Druckerei und damit die wertvollen Arbeitsplätze zu erhalten. In Nördlingen und Umgebung findet man keine Arbeit mehr.....

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    1. Mir tut es sehr leid für jeden der 17 gekündigten Kollegen und ich glaube gerne, dass diese "internen Streitereien" für viele wie Hohn klingen und lächerlich erscheinen, in Anbetracht der Probleme, mit denen einige von euch zu kämpfen haben.
      Bzgl. der Sonderzahlung hast du recht, das hat wirklich Seltenheitswert und ist natürlich eine feine Sache.
      Sicher hat sich jeder von uns über die 300 Euro (500 gab es meines Wissens im Verlag) gefreut, nur hat das einfach einen etwas bitteren Beigeschmack, da die Summe so ungefähr jener entsprechen dürfte, die Herr Beck durch die Ergänzungsverträge pro Arbeitnehmer monatlich einnimmt bzw. spart, wie auch immer. Falls ich mich verrechnet habe, bitte ich um Korrektur seitens der Kollegen, ich will hier keinen Schmarrn erzählen.
      Die Unruhe bei uns im Betrieb ist u.a. mit der Angst vor dem, was noch auf uns zukommen wird, zu erklären.
      Guckt man sich die Gehälter bzw. Löhne bei den Neueinstellungen und Übernahmen an, dann liegst Du mit Deinen 25% weniger schon ziemlich gut im Rennen.
      Vielleicht kann dazu einer unserer Betriebsräte was schreiben, die wissen das sicher besser als ich.
      Dummerweise gibts nun auch keine tariflichen Lohnerhöhungen mehr und ich frag mich, wie werden sich Lohnerhöhungen in Zukunft wohl gestalten? Im schlechtesten Fall können diese doch auch in Lohnkürzungen enden, letztendlich hatten wir das ja bereits. Also, was sollen wir tun?
      Wenn ich daran denke, meinen Job in der Becksche zu verlieren, dann wird mir kotzübel, aber bei der Vorstellung, dass es die nächsten Jahre so weitergeht (also für uns Arbeitnehmer mit klarer Tendenz nach unten), dann wird mir auch schlecht. Unsere Arbeitsbedingungen sind längst nicht mehr das, was sie mal waren, nicht wenige von uns sind nervlich doch schon leicht angeschlagen und was wir am Ende des Tunnels sehen ist alles mögliche, nur leider kein Licht.
      Sicher, wir sind noch nicht arbeitslos, wir können mit unseren Gehältern noch gut leben, aber wir laufen ohne die Tarifbindung auch Gefahr, immer weiter in einen recht- und machtlosen Zustand abzurutschen und an dem Spruch "Wehret den Anfängen" ist schon was dran, oder?
      Der "Trend" geht in die Richtung, dass Wenige immer mehr, und Viele immer weniger verdienen, aber was ist das denn für ein Mist, wohin soll das führen? Was passiert denn, wenn sich jeder Unternehmer diesem Weg anschließt? Mir tut die nächste Generation an Arbeitnehmern jetzt schon leid, die werden sich mit amerikanischen Verhältnissen auseinandersetzen müssen und nur noch mit mehreren Jobs gleichzeitig existieren können. Vor allem tu ich mir auch selbst leid, denn ich hab noch mehr als zwanzig Jahre zur Rente und muss kein Rechengenie oder Hellseher sein um zu wissen, dass da unschöne Zeiten auf mich zukommen. Lebenslänglich Becksche hat sich ja wohl erledigt, nix mehr vonwegen Rundum-Sorglos-Paket:-(
      Nochmal zurück zu diesem sog. Trend: Es ist ja nun ein alter Hut, dass ein Weg nicht unbedingt der richtige ist, nur weil alle ihn entlangrennen und an solchen Massenbewegungen sind schon ganze Völker zugrunde gegangen. Die Tatsache, dass es immer irgendjemanden gibt, dem es schlechter geht als einem selbst, ja, die ist furchtbar traurig und eine Lektion in Demut, aber sie ist auch ein klares Zeichen für Ungerechtigkeit und diese gilt es doch zu bekämpfen und nicht als Trost des kleinen Mannes anzunehmen.
      Das klingt hat jetzt schon fast was von Rechtfertigung und Dir gegenüber meine ich es auch so, weil ich nicht möchte, dass Du uns als einen verwöhnten, undankbaren und weltfremden Haufen siehst - so einfach ist das nämlich nicht. Vor allem jedoch ist dies hier eine Bitte um Verständnis für Deine früheren Kollegen und deren Sicht der Dinge, denn ich bin jetzt mal so frei und behaupte, mit diesen Aussagen nicht nur für mich gesprochen zu haben.
      Im Übrigen hast Du recht: mehr Vernunft und Zusammenarbeit wären ne echte Hilfe. Von beiden Seiten.
      Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft! Und uns Mitarbeitern wünsche ich das auch.

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    2. Danke für diesen super Kommentar. Du sprichst mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, wenn man immer auf diejenigen zeigt, denen es "ja noch schlechter geht, als uns ..." und wir deswegen zufrieden sein sollten. Welch trauriges Argument.
      Geld allein ist zum Glück nicht alles. So wie hier geht man einfach nicht mit Mitmenschen um. Manche Menschen gehen so arrogant nicht einmal mit Tieren um – dies aber nur am Rande.
      Warum die Herren Beck die 300 EUR überhaupt ausgezahlt haben bzw. was sie damit bezwecken wollten, das wissen sie und ihre hochbezahlten Superberater nur allein. Falls sie Ihr Tun überhaupt noch selbst verstehen und vor dem Herrn rechtfertigen können. Wahrscheinlich sollten wir damit wieder top-motiviert und ruhiggestellt werden. Ist doch alles nicht so schlimm ...

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    3. Die Unternehmerdiktaktur in diesem Staat ist perfekt. Die Sensibilität einer Demokratie ist hiermit zu Grabe getragen. Gesetze habe nur dann einen Sinn, wenn es der Wirtschaftsmacht dient. Verarschtes Volk in dieser Republik!

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  8. ja richtig es waren 300 Euro für die Druckerei-Beschäftigten in Nördlingen und wieviel Euro waren es eigentlich in München .....?
    Und noch was: da kann ich locker mal 300 Euro als Geburtstagssonderzahlung geben, wenn ich vorher den Beschäftigten einige tausend Euro - unter Androhung mit Verlust des Arbeitsplatzes - geklaut habe....; sind ja laut Dr. Hans Dieter Beck nur "harmlose Verzichte"....

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  9. Dr. Hans Dieter Beck hat ja gesagt: Machen Sie sich keine Sorgen, Geld ist ja genügend da!!

    Er und seine Kompliezen haben uns alle verarscht!!

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  10. Liebe Gemeinde.
    Wo und wie soll ich beginnen?
    Fangen wir doch mal mit dem Gesundheitsschutz der MA an.
    Da wird eine neue in Deutschland einmalige ha ha ha Hardcovermaschine installiert und die Ma müssen sich auf die Paletten hangeln um an die Produkte zu kommen.
    Ohne Hubhilfen,ist da etwa in der Planung was schiefgelaufen
    oder sind die Verantwortlichen unfähig so etwas zu planen?
    In welchem Jahrtausend leben wir denn, da wird gearbeitet wie vor 50 Jahren ( einmalig in Deutschland).Am Trendbinder
    bist du bei dieser Hitze die ärmste Sau, vor allem wenn es dann zu regnen beginnt. Dann schließen nämlich die Deckenklappen,damit die MA vor Regen geschützt sind, oder die Produkte? Die Sauna ist ein Kindergeburtstag dagegen.
    Nun zum Altbau. Vor ca 2 Jahren,wurde im Bereich der Falzerei Schimmel festgestellt, (Farbe Rot und Schwarz)
    Dieser wurde auch von MA auf Bild festgehalten ( man weiß ja nie).Dieser Schimmelbefall wurde meiner Meinung nach nie restlos beseitigt,er wurde einfach überstrichen. Was ist mit den Schimmelsporen in der Luft, den Maschinen,Computern ect.. Die Räume wurden nie fachgerecht gereinigt.
    Hier ist der BR in die Pflicht zu nehmen,wenn die GL schon nicht für ausreichend Gesundheitsschutz sorgt,sollte es doch zumindest der BR tun oder?
    Ich würde es auch im Sinne des Gesundheitsschutzes sehr begrüßen,wenn die Gewerbeaufsicht hier eine Messung zur Sporenbelastung der Atemluft vornehmen würde.
    Sollte sich irgendwann herausstellen,das ein MA nachweislich
    durch Schimmelsporen erkrankt, dann möchte ich nicht in der Verantwortung stehen.
    Die MA sind das wichtigste Kapital einer Firma,wenn diese aber mit Füßen getreten werden,treten sie irgendwann zurück.
    Was haben die sogenannten Führungskräfte aus dieser Firma gemacht? Und jetzt sollen wieder die kleinen Schuld sein?
    Ich kann es nicht mehr hören diesen ganzen Müll.
    Packt Euch an Eurer eigenen Nase und schaut mal in den eigenen Reihen. Der Fisch fängt bekanntlich am Kopf zu stinken an.
    Aber dann besucht man am Sonntag wieder die Kirche und beruhigt sein Gewissen, damit am Montag wieder gedroht werden kann mit Entlassungen und Schließung.
    Dann macht doch den Laden dicht!!!!!!!!
    Ich kann und will es nicht mehr hören.

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