Gemeinsam für Lohnerhöhungen und gegen tarifliche Verschlechterungen!
Informationen der Gewerkschaft ver.di zum C.H. Beck Konzern. Zu C.H. Beck gehören u.a. die Verlagsdruckerei in Nördlingen, der Verlag in München, die Zeitschriftenredaktion in Frankfurt, die Verlagsauslieferung in Nördlingen und zahlreiche Buchhandlungen in ganz Deutschland. In diesem Blog finden MitarbeiterInnen Informationen zu C.H. Beck und der Gewerkschaft ver.di sowie die Möglichkeit sich auszutauschen und zu aktuellen Problemen zu diskutieren. Aktuell brisant: Tarifflucht von C.H. Beck.
Mittwoch, 19. März 2014
Drucker, Verlagsangestellte, Redakteure, Volontäre der Augsburger Allgemeine und die Beschäftigten im öffentlichen Dienst im Warnstreik!
Gemeinsam für Lohnerhöhungen und gegen tarifliche Verschlechterungen!
Rund
700 Kolleginnen und Kollegen folgten dem Aufruf von ver.di zum Warnstreik am
19. März. Drucker, Verlagsangestellte,
Redakteurinnen und Redakteure und Volontärinnen und Volontäre der Augsburger
Allgemeine und des Allgäuer Zeitungsverlages aus Kempten und die Beschäftigten
des öffentlichen Dienstes streiken für angemessene Lohnerhöhungen und gegen die
Verschlechterung ihrer Tarifverträge.
Eine
Demo durch Augsburg und die anschließende Kundgebung auf dem Augsburger
Rathausplatz waren dann der Abschluss und Höhepunkt dieses ersten Streiktages.
So
unterschiedlich die Branchen, Berufe und Tätigkeiten auch sind, eines verbindet
die Kolleginnen und Kollegen auf dem Rathausplatz alle. Alle Tarifbereiche/Branchen
sind in einem gekündigten Zustand. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass die
Arbeitgeber immer öfters gegenüber den Beschäftigten massive Einbußen fordern
bzw. diese abpressen. Dies gilt sowohl für die Druckindustrie als auch für
Zeitungsverlage.
Deshalb
streiken Drucker, Verlagsangestellte, Redakteure und Volontäre gemeinsam mit
den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, weil sich die ArbeitnehmerInnen nicht
mehr anders zur Wehr setzen können.
Wir wehren uns
dagegen – wir streiken, weil wir es nicht hinnehmen, dass unsere Arbeits- und
Einkommensbedingungen massiv verschlechtert werden sollen, so die einhellige
Meinung!
Wir streiken aus gutem Grund, mit Augenmaß und mit Recht,
denn Streikrecht ist Grundrecht.
Streik ist die einzige Möglichkeit der Gegenwehr, die
abhängig Beschäftigte haben.
Wir haben uns entschieden. Wir lassen uns nicht mehr
alles gefallen!
Weitere Informationen und Bilder unter: www.augsburg.verdi.de
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Großes klasse, Kompliment!
AntwortenLöschenDürfen oder können wir eigentlich aufgrund der unterschriebenen Verträge auch noch streiken?
AntwortenLöschenIch denke schon, dass es möglich sein müsste!
AntwortenLöschenKlar besteht eure Streik recht aber von was träumt ihr nachts ??? Für was wollt ihr streiken wenn ihr jeden scheiß unterschreibt.Wie könnten am Sonntag vormittags streiken solange wir nicht arbeiten müssen wäre bestimmt lustig.
AntwortenLöschenNur nicht gleich immer negativ denken;
AntwortenLöschenGibt es da nicht ein Lied: " Wunder gibt es immer wieder".....