Quelle: Rentenversicherung in Zahlen 2016; Frankfurter Rundschau online; Grafik: werkzwei Detmold |
Die soziale Absicherung des Alters war einmal eine große Errungenschaft unseres Sozialstaats. Im 21. Jahrhundert droht dieser soziale Fortschritt unter die Räder zu kommen. Wer ein langes Arbeitsleben hinter sich hat, darf im Alter nicht arm und auf staatliche Hilfe angewiesen sein. Doch genau dies wird das Schicksal immer mehr Menschen - vor allem Frauen - sein, wenn die jetzige Rentenpolitik fortgeführt wird.
Deshalb fordert ver.di, deshalb fordern die Gewerkschaften und der DGB gemeinsam einen Kurswechsel bei der Alterssicherung: Der Sinkflug der Renten muss gestoppt, das gesetzliche Rentenniveau stabilisiert und wieder angehoben werden. Das Niveau der gesetzlichen Rente muss stabilisiert und wieder angehoben werden. Die Rente muss mindestens so hoch sein, dass Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, nicht später zum Sozialamt müssen.
www.rente-staerken.verdi.de und auf der DGB-Kampagnenseite www.rente-muss-reichen.de
Die Rente muss mindestens so hoch sein, dass Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, nicht später zum Sozialamt müssen. Solche wirklichen Reformen würden auch künftig ein Altern in Würde ermöglichen“.
35-Stunden Woche bedeutet nicht "ein Leben lang gearbeitet"!
AntwortenLöschenEs bedeutet wenig Rente,klar?