Die Zeche
würden alle zahlen, die auf gute öffentliche Leistungen angewiesen sind. Für
Schulen und Kitas, Straßen und Nahverkehr, Sport, Freizeit und Kultur wäre dann
noch weniger Geld da. Wer wenig verdient, profitiert kaum von Steuersenkungen,
leidet aber am stärksten unter den negativen Folgen.
Foto: ver.di |
Im
vergangenen Jahrzehnt wurden die Steuern der Reichen und Unternehmer bereits
stark gesenkt, die Mehrheit aber insgesamt höher belastet. Eine sozial gerechte
Steuerreform muss daher gezielt die unteren und mittleren Einkommen entlasten.
Personen mit hohen Einkommen und Vermögen müssen wieder einen höheren Beitrag
leisten, damit die Schere zwischen Arm und Reich kleiner wird und öffentliche
und soziale Leistungen verbessert werden können.
Im Steuerkonzept des DGB
entlastet ein auf 11.000 Euro erhöhter Grundfreibetrag über 90 Prozent der Steuerzahler.
Ein höherer Spitzensteuersatz und eine Vermögens- und Erbschaftssteuer sorgen
für Mehreinnahmen, welche in die Infrastruktur investiert werden können.
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