Informationen der Gewerkschaft ver.di zum C.H. Beck Konzern. Zu C.H. Beck gehören u.a. die Verlagsdruckerei in Nördlingen, der Verlag in München, die Zeitschriftenredaktion in Frankfurt, die Verlagsauslieferung in Nördlingen und zahlreiche Buchhandlungen in ganz Deutschland. In diesem Blog finden MitarbeiterInnen Informationen zu C.H. Beck und der Gewerkschaft ver.di sowie die Möglichkeit sich auszutauschen und zu aktuellen Problemen zu diskutieren. Aktuell brisant: Tarifflucht von C.H. Beck.
Donnerstag, 9. Oktober 2014
Kolleginnen und Kollegen der Buchbinderei und im Versand streiken für Tarifvertrag!
Dürfen Mediengestalter, Schriftsetzer, Sachbearbeiter, Drucker und …
auch streiken?
Nach dem ersten und erfolgreichen Warnstreik in der Buchbinderei und im
Versand – anlässlich der Tarifrunde in der Papierverarbeitung – häufen sich die
Fragen aus der Belegschaft, ob auch Beschäftigte aus den Bereichen Satz,
Verwaltung und Druck streiken dürfen…
Die klare Antwort:
Ja – sie dürfen!
Beck’sche
Kommentar zum Arbeitsrecht
„Wiedemann“
Tarifvertragsgesetz:
Es ist unstreitig, dass eine tariffähige
Arbeitnehmervereinigung (Gewerkschaft) stets vorliegt, wenn diese den Abschluss
von Tarifverträgen kampfweise erzwingen will und hierzu aufgrund ihrer Organisationsstärke auch
in der Lage ist.
Ist ein Tarifvertrag wirksam gekündigt (beendet
durch OT-Mitgliedschaft des Arbeitgebers), so ist ein Arbeitskampf für einen
neuen Tarifvertrag (eventuell auch mit dem gleichen Inhalt)
zulässig.
Aber – es muss
ein Streikaufruf durch ver.di erfolgen!
Ein solcher Streikaufruf ist jederzeit möglich,
wenn die Belegschaft ihre Streikbereitschaft signalisiert!
Nur Zusammenhalt und
Geschlossenheit
sichern Tarifverträge!
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Nach meinem Kenntnisstand herrschte hier bisher Unklarheit. Jetzt ist es deutlich. Die Diskussion hat also auch bei uns begonnen!
AntwortenLöschenDann liegt es wohl nur noch an uns selbst;
AntwortenLöschenWenn es selbst im Gesetz des eigenen Beck Verlages steht, dass wir streiken dürfen, muss es ja wohl seine Richtigkeit haben.
AntwortenLöschenOder gibt es dann wieder eine "Streikprämie" von 500 Euro wie im Sommer 2013?
Streikprämie von 500 Euro?
AntwortenLöschenDu meinst wohl die "Kranert-Überzeugungs- Werbeprämie" von 500 Euro, die bezahlt wurde, als Anreiz für die neuen Zusatz-Zusatzverträge nach der Infoversammlung mit unserem Dr. Beck!
Ja liebe Kollegen, ob mit oder ohne Zusatzvertrag., jeder muss sich Gedanken machen und wir müssen endlich wieder an einem Strang ziehen! Hier geht es nicht um Geld, sondern um unsere Arbeitsplätze. Ausgliederung, Werkverträge... Was muss noch alles passieren? Darüber muss sich jeder, ob er in der Produktion oder im Büro tätig ist, Gedanken machen! Wacht auf, sonst ist es zu spät. Wir müssen was tun und uns nicht auf andere verlassen und hoffen, das diese es für uns tun!
AntwortenLöschenLieber Kollege,
Löschenwann hörst du endlich auf zu hetzten???
Wenn es dir bei C.H. Beck nicht gefällt, dann such dir doch was Neues. Aber anscheinend bist du zufeige oder ein Schmarotzer.
Sicher hast du recht das nicht alles perfekt ist bei uns, aber wo anderst glänzt es auch nicht immer oder es ist noch schlimmer, ich spreche aus Erfahrung. Anstatt zu maulen fang endlich an zu arbeiten, das lenkt dich von deinen blöden Kommentaren ab.
Schöne Grüße
Dein Mitarbeiter
Ob es hier um einen Betriebsübergang oder Betriebsänderung handelt, dass muss der Betriebsrat klären. Auf jeden Fall ist es hier an dieser Internet-Adresse deutlich zu erkennen, wie Produktionsteile der Druckerei C.H. Beck in Nördlingen an diese Firma verlagert werden: www.jut-typosatz.de
AntwortenLöschenHallo Leute, also das was ich hier lese, ist teilweise beängstigend!!!
AntwortenLöschenManche lehnen sich soweit raus, und denken nur an sich.
wenn wir Arbeitsplätzte sichern wollen dann geht das nur, wenn wir auch uns bewegen. Im Klartext: Wir haben Rechte aber wir haben auch Pflichten!
Leider kommen wir in der Binderei nicht immer unseren Pflichten nach, wegen absprachen von Produktionsleistungen und wehe mein Kollege macht mehr, dann wird schon auf die Jungen draufgehauen, wie könnt ihr doch!
Das ist nur ein Beispiel, aber es gibt viel mehr was wir gemeinsam verändern können, um gemeinsam aktiv uns zu verbessern. Streiken ist nicht alles, um etwas zuerreichen, es gibt viele Wege um uns mehr Lohn zuverschaffen. Die Ver.di das ist ja alles schön und gut, aber die kassieren unsere Beiträge und vermiesen unsere Stimmung im Betrieb und das ist nicht OK.
Also es ist nicht immer alles Top, was die uns Anbieten.
Schöne Grüße
Euer Mitarbeiter.
Nur zu ...;-)
AntwortenLöschenGeben sich wieder Führungskräfte als Mitarbeiter aus
AntwortenLöschenWirklich peinlich, wie die FÜHRUNGSKRÄFTE versuchen Stimmung zu machen.
LöschenWer sagt den, dass ich eine Führungskraft bin???
LöschenDer Einzige der hier Stimmung macht, bist warscheinlich du selber oder??? ;).
Ich habe es nicht nötig mich zu verstellen und mit den Miesmacher an einem Strang zu ziehen.
Schöne Grüße
Klar mehr werksveträge weniger Mitarbeiter,weniger kosten weniger Betriebsrat...... u.s.w
AntwortenLöschenWird von den Führungskräfte jemand nervös, wenn man in das Wespennest Ulrich hineinstochert. Ist doch interessant, wie nervös man gleich reagiert!!!
AntwortenLöschenUlrich?????
LöschenAm besten alles vergeben ! Keine Mitarbeiter kein verdi kein gemaulle...100 pro gewinn !!wir sollen wahrscheinlich so lange still halten.
AntwortenLöschenDu bist warscheinlich ein ganz Schlauer, die Welt ist nicht immer so dunkel, aber wenn du so denkst, dann geh doch, wo es für dich doch am besten ist.
LöschenWenn du schon den Abgrund siehst.
Wenn soweit ist und du wach bist gerne
LöschenMan kann den betrieb mit 180 man auch führen soll jemand gesagt haben
AntwortenLöschenDann braucht es auch keine bzw. nur noch ganz wenige Abteilungs- und Bereichsleiter mehr!
LöschenAber wieviel Verkaufsmitarbeiter braucht Beck dann noch?
LöschenDie Vergabe von Produktionsteilen an andere Unternehmem bedeutet doch, das andere billiger arbeiten als wir. Wobei das erst noch zu beweisen wäre! Hat mal jemand die Zahlen überprüft? Wieviel günstiger könnten wir produzieren, wenn wir an EINEM Ort produzieren würden, mit einem stark verringerten Verwaltungs-Wasserkopf! Wann wird die GL mal darüber ernsthaft nachdenken, falls es ihr tatsächlich (auch) um ihre Druckerei geht? Solange dazu keine klare Stellungnahme kommt, ist alles Gerede der GL Makulatur!!
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