Donnerstag, 9. Oktober 2014

Kolleginnen und Kollegen der Buchbinderei und im Versand streiken für Tarifvertrag!


Dürfen Mediengestalter, Schriftsetzer, Sachbearbeiter, Drucker und … auch streiken?
 
Nach dem ersten und erfolgreichen Warnstreik in der Buchbinderei und im Versand – anlässlich der Tarifrunde in der Papierverarbeitung – häufen sich die Fragen aus der Belegschaft, ob auch Beschäftigte aus den Bereichen Satz, Verwaltung und Druck streiken dürfen…

Die klare Antwort:

Jasie dürfen!
 

 

Beck’sche Kommentar zum Arbeitsrecht

„Wiedemann“ Tarifvertragsgesetz:
 
Es ist unstreitig, dass eine tariffähige Arbeitnehmervereinigung (Gewerkschaft) stets vorliegt, wenn diese den Abschluss von Tarifverträgen kampfweise erzwingen will und hierzu aufgrund ihrer Organisationsstärke auch in der Lage ist.

Ist ein Tarifvertrag wirksam gekündigt (beendet durch OT-Mitgliedschaft des Arbeitgebers), so ist ein Arbeitskampf für einen neuen Tarifvertrag (eventuell auch mit dem gleichen Inhalt) zulässig.

Aber – es muss ein Streikaufruf durch ver.di erfolgen!

Ein solcher Streikaufruf ist jederzeit möglich, wenn die Belegschaft ihre Streikbereitschaft signalisiert!

Nur Zusammenhalt und Geschlossenheit
sichern Tarifverträge!

22 Kommentare:

  1. Nach meinem Kenntnisstand herrschte hier bisher Unklarheit. Jetzt ist es deutlich. Die Diskussion hat also auch bei uns begonnen!

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  2. Dann liegt es wohl nur noch an uns selbst;

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  3. Wenn es selbst im Gesetz des eigenen Beck Verlages steht, dass wir streiken dürfen, muss es ja wohl seine Richtigkeit haben.
    Oder gibt es dann wieder eine "Streikprämie" von 500 Euro wie im Sommer 2013?

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  4. Streikprämie von 500 Euro?
    Du meinst wohl die "Kranert-Überzeugungs- Werbeprämie" von 500 Euro, die bezahlt wurde, als Anreiz für die neuen Zusatz-Zusatzverträge nach der Infoversammlung mit unserem Dr. Beck!

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  5. Ja liebe Kollegen, ob mit oder ohne Zusatzvertrag., jeder muss sich Gedanken machen und wir müssen endlich wieder an einem Strang ziehen! Hier geht es nicht um Geld, sondern um unsere Arbeitsplätze. Ausgliederung, Werkverträge... Was muss noch alles passieren? Darüber muss sich jeder, ob er in der Produktion oder im Büro tätig ist, Gedanken machen! Wacht auf, sonst ist es zu spät. Wir müssen was tun und uns nicht auf andere verlassen und hoffen, das diese es für uns tun!

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    1. Lieber Kollege,
      wann hörst du endlich auf zu hetzten???
      Wenn es dir bei C.H. Beck nicht gefällt, dann such dir doch was Neues. Aber anscheinend bist du zufeige oder ein Schmarotzer.
      Sicher hast du recht das nicht alles perfekt ist bei uns, aber wo anderst glänzt es auch nicht immer oder es ist noch schlimmer, ich spreche aus Erfahrung. Anstatt zu maulen fang endlich an zu arbeiten, das lenkt dich von deinen blöden Kommentaren ab.

      Schöne Grüße
      Dein Mitarbeiter

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  6. Ob es hier um einen Betriebsübergang oder Betriebsänderung handelt, dass muss der Betriebsrat klären. Auf jeden Fall ist es hier an dieser Internet-Adresse deutlich zu erkennen, wie Produktionsteile der Druckerei C.H. Beck in Nördlingen an diese Firma verlagert werden: www.jut-typosatz.de

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  7. Hallo Leute, also das was ich hier lese, ist teilweise beängstigend!!!
    Manche lehnen sich soweit raus, und denken nur an sich.
    wenn wir Arbeitsplätzte sichern wollen dann geht das nur, wenn wir auch uns bewegen. Im Klartext: Wir haben Rechte aber wir haben auch Pflichten!
    Leider kommen wir in der Binderei nicht immer unseren Pflichten nach, wegen absprachen von Produktionsleistungen und wehe mein Kollege macht mehr, dann wird schon auf die Jungen draufgehauen, wie könnt ihr doch!
    Das ist nur ein Beispiel, aber es gibt viel mehr was wir gemeinsam verändern können, um gemeinsam aktiv uns zu verbessern. Streiken ist nicht alles, um etwas zuerreichen, es gibt viele Wege um uns mehr Lohn zuverschaffen. Die Ver.di das ist ja alles schön und gut, aber die kassieren unsere Beiträge und vermiesen unsere Stimmung im Betrieb und das ist nicht OK.
    Also es ist nicht immer alles Top, was die uns Anbieten.

    Schöne Grüße
    Euer Mitarbeiter.

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  8. Geben sich wieder Führungskräfte als Mitarbeiter aus

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    1. Wirklich peinlich, wie die FÜHRUNGSKRÄFTE versuchen Stimmung zu machen.

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    2. Wer sagt den, dass ich eine Führungskraft bin???
      Der Einzige der hier Stimmung macht, bist warscheinlich du selber oder??? ;).

      Ich habe es nicht nötig mich zu verstellen und mit den Miesmacher an einem Strang zu ziehen.

      Schöne Grüße


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  9. Klar mehr werksveträge weniger Mitarbeiter,weniger kosten weniger Betriebsrat...... u.s.w

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  10. Wird von den Führungskräfte jemand nervös, wenn man in das Wespennest Ulrich hineinstochert. Ist doch interessant, wie nervös man gleich reagiert!!!

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  11. Am besten alles vergeben ! Keine Mitarbeiter kein verdi kein gemaulle...100 pro gewinn !!wir sollen wahrscheinlich so lange still halten.

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    1. Du bist warscheinlich ein ganz Schlauer, die Welt ist nicht immer so dunkel, aber wenn du so denkst, dann geh doch, wo es für dich doch am besten ist.
      Wenn du schon den Abgrund siehst.

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    2. Wenn soweit ist und du wach bist gerne

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  12. Man kann den betrieb mit 180 man auch führen soll jemand gesagt haben

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    1. Dann braucht es auch keine bzw. nur noch ganz wenige Abteilungs- und Bereichsleiter mehr!

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    2. Aber wieviel Verkaufsmitarbeiter braucht Beck dann noch?

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  13. Die Vergabe von Produktionsteilen an andere Unternehmem bedeutet doch, das andere billiger arbeiten als wir. Wobei das erst noch zu beweisen wäre! Hat mal jemand die Zahlen überprüft? Wieviel günstiger könnten wir produzieren, wenn wir an EINEM Ort produzieren würden, mit einem stark verringerten Verwaltungs-Wasserkopf! Wann wird die GL mal darüber ernsthaft nachdenken, falls es ihr tatsächlich (auch) um ihre Druckerei geht? Solange dazu keine klare Stellungnahme kommt, ist alles Gerede der GL Makulatur!!

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