Beschäftigte entwickeln neue Aktionsmöglichkeiten unterhalb von Warnstreiks!
Rund 60
Beschäftigte verließen am 22. Dezember ihren Arbeitsplatz und suchten kollektiv
den Betriebsrat auf. Rein zufällig waren auch die Geschäftsleitung (der Chef
der Nördlinger Druckerei Dr. Kranert und der kfm. Leiter, Herr Zoller), sowie
die Personalreferentin Frau Zinke beim Betriebsrat anwesend.
Die Gründe
für den Besuch der Mitarbeiter beim Betriebsrat war der seit Monaten schwelende
Konflikt zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat um eine
Betriebsvereinbarung. Geregelt werden hier Entgelterhöhungen in
unterschiedlicher Höhe für Teile der Beschäftigten. Arbeits- und
betriebsverfassungsrechtliche Bedenken des Betriebsrats waren bislang
ausschlaggebend dafür, diese nicht zu unterschreiben.
Diese Aktion
– manche Menschen würden es auch Flashmob nennen – führte dazu, dass daraufhin
auch der Betriebsrat diese Betriebsvereinbarung unterschrieb.
Nördlinger Management setzt auf
mehr Demokratie im Betrieb und ermöglicht neue Aktionsformen von Beschäftigten!
Nachdem weder
der Betriebsrat zu einer Sprechstunde, noch die GL zu einer
Mitarbeiterversammlung eingeladen haben,
dürfen anscheinend Beschäftigte der Nördlinger Druckerei jederzeit ihren
Arbeitsplatz kollektiv verlassen, um so auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
Dieses
positive Beispiel für den Ausbau der Arbeitnehmerrechte ist durchaus
nachahmenswert und ausbaufähig. Was hier als kollektives Aufsuchen des
Betriebsrates durch GL und Beschäftigte möglich war, muss doch dann auch
möglich sein, wenn z. B. große Teile der Belegschaft ihren Arbeitsplatz
verlassen und die Personalleitung oder Geschäftsleitung besuchen (eventuell
sogar gemeinsam mit dem BR?!), um ihre Anliegen vorzubringen
Vorreiterrolle für mehr
Demokratie in der Druckerei und vielleicht sogar im Verlag in München…?
Die
Geschäftsleitung und ihr Chef Dr. Kranert werden hier sicherlich nicht mit
zweierlei Maß messen und die direkte Arbeitnehmerbeteiligung in Zukunft aktiv
fördern und mehr Demokratie im Betrieb wagen.
Dankeschön!
Frohe Weihnachten – Merry Christmas – Buon Natale – Feliz
Navidad – Vrolijk Kerstfeest - Joyeux Noël - Veselé
Vánoce!
Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest,
ein
paar Tage Gemütlichkeit zum Ausruhen und
Genießen,
und zum Kräfte sammeln für das neue Jahr
2016.
Eure Blog Redaktion
Typisch, mehr fällt euch nicht ein, war zu erwarten!
AntwortenLöschenDenke daran das führungskräfte auch nur angestellt sind,bin gespannt ob die auch alle unterkommen fall´s Beck verkleinert ;-) Ist egall man trifft sich immer 2 mal im leben........
LöschenKritik könnt ihr offenbar nicht ertragen. Ihr seid selber schuld, wenn die Konzernleitung in München euren Laden verkleinert oder ganz auslagert! Ich würde euer Wehklagen und eure ständigen Angriffe auf eure Geschäftsleitung, die ja auch nur um eure Arbeitsplätze kampft, nicht mehr lang ertragen können!
AntwortenLöschenIhre Art, sich als Externer darzustellen, ist denn doch gar zu plump und durchsichtig. - Die GL und die anderen Privilegierten der Druckerei, damit sind auch Sie gemeint, kämpfen für sich selbst und sonst für niemanden. Dies war nicht immer so. Das tiefe Misstrauen der Belegschaft gegenüber den Vorgesetzten ist von daher nur zu verständlich. Begrenzte fachliche und mangelhafte soziale Kompetenz sowie die Entwicklung der letzten Jahre, die ja nun bezüglich des angeblichen Kampfes der GL für die Arbeitsplätze Bände spricht, haben dazu geführt. - Die Identifikationsbereitschaft mit dem Unternehmen sinkt bei den Mitarbeitern stetig. Es mag Borniertheit und/oder Arroganz sein, dass die Entscheider in München und Nördlingen die Signale nicht erkennen und vergessen, dass fair behandelte, motivierte Mitarbeiter mehr leisten als unter Druck gesetzte. Das Ergebnis wird jedenfalls - früher oder später - das Scheitern der Druckerei sein.
LöschenIch finde es gut, dass über diese Seite auch die Mitarbeiter (und auch die Führung)des Verlags in München mitbekommen, was hier in Nördlingen so vor sich geht. Ansonsten ist wohl die Information sehr einseitig durch unsere GL.
AntwortenLöschenIch gehöre nicht zum Beck-Verlag oder zum Druckhaus in Nördlingen! Das wird auch durch eure ständigen Unterstellungen nicht wahr! Aber das ist mittlerweile euer Stil geworden! Unterstellungen, Falschbehauptungen,persönliche Angriffe und ewiges Jammern. Mich wundert schon lange, dass eure Geschäftsleitung in München noch zu euch hält und weiterhin hier in Deutschland drucken lässt. Das könnten die mittlerweile im Ausland billiger und mit deutlich weniger Ärger als bei euch haben!Ich bin mal gespannt, wie lange sich das München noch antun will?? Der Beck- Verlag hat das nicht nötig!
AntwortenLöschen;-)
AntwortenLöschenDas sehe ich mittlerweile auch so! Wenn wir so weiter machen in 2016 wie wir 2015 aufgehört haben, sehe ich schwarz für unseren Standort! Wir müssen also weiter Kröten schlucken sonst sind unsere Jobs futsch!
AntwortenLöschenKlar brauchst plus alles unterschreiben was die dir vorlegen.Lieber Betriebsrat schmeißt alles hin die wollen es nicht anders und ihr braucht euch nicht aufreiben.
LöschenBesser unterschreiben und ich behalte den Job als das ewige Verweigerungsspiel des Betriebsrates mit dem Ergebnis, dass hier bald die Lichter ausgehen!
AntwortenLöschenkann sein das die lichter trotzdem ausgehen
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