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Verfasser/Autoren: unbekannt
Der Kriminalroman "Der Dachstuhl brennt" (liegt in der Beck'sche kostenlos aus) ist bedauerlicherweise schlampig recherchiert und beinhaltet eine Anzahl Halb- und Unwahrheiten. Andererseits werden hier Fakten, wie Effektivstundenlöhne und Aussagen über hohe Verluste der Buchbinderei veröffentlicht und kommentiert, die üblicherweise der Geheimhaltung unterliegen.
Stellt sich die Frage: Kommen die Verfasser/Autoren gar selbst aus dem Führungskreis der Druckerei oder sind sie Auftraggeber dieses Kriminalromans? |
Geschäftsleitung will
sich endgültig von den Tarifverträgen in Nördlingen verabschieden - Die
Wunderwaffe der Geschäftsleitung: „Ergänzungsverträge“
In einer
Mitarbeiterversammlung am Freitag, 3. Juni ließ der Chef der Nördlinger
Druckerei, Dr. Kranert die Katze aus dem Sack. Nach seinem Willen sollen
Tarifverträge für die Druckerei C.H. Beck, 3 Jahre nach dem 250jährigen Firmenjubiläum,
endgültig der Vergangenheit angehören!
Unsere
Mitarbeiter sind gute Leute! Wir
schätzen ihre Arbeit! Wir lügen Sie nicht an!
Die
Druckerei bietet sehr gute Arbeit! Unsere Mitarbeiter verdienen richtig gutes
Geld!
Den Wunsch der
Beschäftigten nach einem Tarifvertrag lehnt Dr. Kranert jedoch ab. Dafür kommt
es jetzt zu Ergänzungsverträgen!
Wie
nicht anders zu erwarten war, sucht man die Fehler bzw. den Schuldigen nicht in
den eigenen Reihen, sondern muss wieder einmal die Gewerkschaft für Managementfehler
und schlechtes Krisenmanagement in den eigenen Reihen herhalten.
Richtig
ist, dass die Geschäftsleitung Vereinbarungen mit einer 37- und
38-Stunden-Woche vorgelegt hat, allerdings nicht auf Basis der gemachten Zusagen,
welche gegenüber den Beschäftigten bzw. der Bubi-Arbeitsgruppe gemacht wurden.
Tarifverträge
mit ver.di wird es nach der Aussage von Dr. Kranert nicht geben. Das „neue
Zauberwort“ in der Beck’sche heißt jetzt Ergänzungsverträge. 2011 waren es noch
Zusatzverträge. Ganz offensichtlich ist der Begriff Zusatzverträge seit 2011
das Unwort der Beck’sche.
Die
Inhalte der neuen Ergänzungsverträge sollen laut GL u. a. sein:
-
Erhöhung der Wochenarbeitszeit um 3,75 Std. pro Woche, unbezahlt
- Reduzierung des Weihnachtsgeldes 70/60%; Urlaubsgeld 30%
- Im Gegenzug für die unbezahlte Arbeitszeit, das reduzierte Weihnachts- und Urlaubsgeld erhalten die Beschäftigten Lohnerhöhungen zum 01.01.2017 von 3%, und jeweils zum 01.07.2018 und 2019 von 2%.
- Arbeitsplatzsicherung bis Ende 2018
- Einige Werkvertrags-Aggregate können wieder zurückgeholt werden
Dabei
ergeben sich u. a. folgende Fragen:
-
Wie erfolgt die Verteilung der 3,75 Stunden Mehrarbeit in der Woche?
- Wie hoch sind die Verzichte beim Weihnachts- und Urlaubsgeld?
- Wie sieht die Arbeitsplatzsicherung bis Ende 2018 konkret aus?
- Wie lange ist die Laufzeit der Ergänzungsverträge bzw. der Verzichte?
- Welche Aggregate per Werkvertrag kommen zurück? Zu welchem Zeitpunkt?
- Wie sieht die konkrete Zusage der Rückführung der Werkverträge aus?
- Bleiben die Stundenlöhne gleich oder werden diese aufgrund der Arbeitszeiterhöhung reduziert?
Offene
Fragen, die die GL in der nächsten Woche, in den Gruppengesprächen sicherlich
zur Zufriedenheit aller beantworten wird und in den Ergänzungsverträgen berücksichtigt werden.
In
2011 hat die damalige Geschäftsleitung trotz massivem Druck (Arbeitsplatzverlust)
auf die Beschäftigten und Versprechungen, die wichtigsten Versprechungen sind
bis heute noch nicht erfüllt, ihre vorgegebene Zustimmungsquote nicht erreicht
bzw. wurde das veröffentlichte Zustimmungsergebnis der Geschäftsleitung zu den
Zusatzverträgen vom Arbeitsgericht Augsburg und auch vom Landesarbeitsgericht
München für nicht rechtens erklärt.
Vergleichbare Situation
wie in 2011 - Druck auf Beschäftigte wird verstärkt!
Der
Druck auf die Beschäftigten wird seitens der Führungskräfte, insbesondere durch
Bereichs- und Personalleitung massiv verstärkt. Abgruppierungen, massive
Einkommensverluste und Ängste um den Arbeitsplatz sind ein Mittel, welches in
solchen Situationen in der Beck’sche gerne eingesetzt wird, so Rudi Kleiber.
Der Druckereileiter und ehem.
Bertelsmann Manger Dr. Kranert weiß sehr wohl, dass sich Beschäftigte ohne
sichere Tarifverträge wesentlich besser „lenken und dirigieren lassen“ als
unter dem Schutz von Tarifverträgen!
ver.di-Beck Blog aktuell:
Geschäftsleitung trägt Tarifkonflikt mit Brief in die Familien!
Ausführliche Richtig- und Klarstellung folgt.
Bitte Termin vormerken:
10. Juni 2016, 17.15 Uhr
Info-Versammlung: Ergänzungsverträge
Einladung folgt!
Euere Blog Redaktion
Denkt daran,Herr Kranert und seine Führungskräfte können hier auch was schreiben !
AntwortenLöschenja klar kann er das und seine Führungskräfte auch. Ich denke die tun das bereits und schreiben feste Kommentare.
AntwortenLöschenAber von Führungskräften sollte man doch eigentlich erwarten können, dass sie sich einer Diskussion vor den Beschäftigten bzw auf einer Betriebsversammlung stellen.
Anscheinend hat unser Chef vergessen, dass Verdi auf der Betriebsversammlung eine Vereinbarung mit 2 Std. Mehrarbeit und unbezahlt übergeben hat. Dieses Papier war mit den Punkten formuliert, wie wir es in der Bubi Arbeitsgruppe besprochen haben. So war unser Auftrag an ver.di.
AntwortenLöschenDie Verträge liegen doch noch so bei der GL?? oder?
Passt nächste Woche für eure Gruppengespräche wegen eurer Zusatzverträge gut auf. Macht keine eigenen Vorschläge für Verzichte, sonst seid ihr es die Verzichte fordern und nicht unsere GL. Hört zu und lasst euch nicht gegeneinander aufhetzen. Zusagen und Versprechungen von Pflaum und den Personaldamen lasst euch schriftlich geben. Wir warten seit 2012 auf unseren versprochenen Neu- und Erweiterungsbau gerade für uns Drucker im Werk II. Deshalb haben viel von uns in 2011 unterschrieben. Gehalten wurde von den Versprechungen nichts.
AntwortenLöschenEin Betroffener aus 2011
Da brennt weder der Dachstuhl, noch sonst etwas. Die machen euch jetzt so lange Angst, bis die ersten umfallen und die anderen nachziehen. Eure Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren ist deren Werkzeug.
AntwortenLöschenDie Versprechungen, die sie euch machen, sind nicht das Papier wert,auf dem sie geschrieben stehen.
Sie wollen euch mit Versprechungen in die Falle locken.
Habt ihr dann erst unterschrieben, seid ihr unwiederbringlich ausgeliefert.
Ich hoffe ihr habt aus den Erfahrungen der Drucker gelernt.
Es wird jetzt so lange Druck auf die schwächeren ausgeübt, bis diese Einknicken. Helft auch den nicht so starken, diese schwere Zeit zu überstehen. Haltet zusammen!!!
Ebenfalls ein Betroffener aus 2011
Danke für eure Ratschläge und Tipps, die können wir gut gebrauchen. Du wollen uns mit allen Mitteln fertig machen!
AntwortenLöschenDie Angst, dass wir ohne Kompromisse den Arbeitplatz verlieren ist leider real!Mir jedenfalls ist der Arbeitsplatz lieber als die Schließung!
AntwortenLöschenMir jedenfalls ist der Arbeitsplatz lieber als die Schließung!
AntwortenLöschenDas ist ja interessant. Zu mir hat von Betriebsschließung noch niemand was gesagt.
AntwortenLöschenWer hat euch denn gesagt, dass uns eine Betriebsschließung droht? Kranert, Zoller, Pflaum oder eine der Damen vom Personal? Nennt doch mal Ross und Reiter, würde mich und bestimmt uns alle interessieren.
der Dachstuhl brennt...das ich nicht lache!Wahrscheinlich hat unser Maulwurf von der Bubi (Assistentin von Herrn pflaum)noch geholfen diesen kack zu schreiben. Zutrauen würd ich's schon!Man kann halt nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen!
AntwortenLöschender Dachstuhl brennt...das ich nicht lache!Wahrscheinlich hat unser Maulwurf von der Bubi (Assistentin von Herrn pflaum)noch geholfen diesen kack zu schreiben. Zutrauen würd ich's schon!Man kann halt nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen!
AntwortenLöschenDer Dachstuhl brennt....das ich nicht lache!Wahrscheinlich hat noch unser Maulwurf von der Bubi (Assistentin von Herrn Pflaum)geholfen diesen Kack zu schreiben.Zutrauen würde ich's schon!Man kann halt nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen!Immer so scheinheilig bei den Bubi Sprechstunden mit rein sitzen und dann alles schön weiter petzen !
AntwortenLöschenGenau! Und unsere liebe Assistentin des Bereichsleiter hat ja ebenfalls ne Assistentin oder besser gesagt, nen Spitel(ehem. Betriebsrat)in der Belegschaft. Also liebe Kollegen der Bubi, überlegt Euch mit wem und über was Ihr in der nächsten Zeit sprecht
LöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
LöschenDer Dachstuhl brennt...
AntwortenLöschenAls Brandstifter konnte ein gewisser Hans Dieter Beck ermittelt werden;
Wegen Beihilfe zur Brandstiftung wird nach Oliver Kranert gefahndet, der den Brandbeschleuniger beschafft haben soll...
Verfolge diese Geschichte als Journalist seit einiger Zeit. Was in der Druckerei C.H.Beck passiert,werden wir in der nächsten Wochen veröffentlichen. Wir sind verpflichtet, es weiterzuleiten wenn es um Deutsche Gesetze geht! Es wird teures Geld bezahlt für Bücher und die Mitarbeiter der Firma sollen, die KOSTEN tragen. Mehrarbeitszeit ohne Lohnausgleich usw.
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