Tarifverträge? Immer am Ball bleiben!
GEMEINSAM
DURCHSETZEN
Wie gut unsere Arbeitsbedingungen sind und wie
gut unsere Arbeit bezahlt wird, das handeln Gewerkschaften und Arbeitgeber in
Tarifverhandlungen aus. Meist sind es harte Verhandlungen – und oftmals ist es
sogar nötig, unsere Forderung mit einem Streik zu bekräftigen. Je stärker die
Gewerkschaften sind, je mehr Kolleginnen und Kollegen sich in ihnen
zusammenschließen, desto bessere Arbeitsbedingungen und desto bessere Löhne
können wir gemeinsam durchsetzen und in einem Tarifvertrag absichern.
GUTE
LÖHNE, GUTES LEBEN
Und das zahlt sich aus: Wer hierzulande nach
einem Tarifvertrag bezahlt wird, verdient in aller Regel deutlich mehr Geld als
Beschäftigte, für die kein Tarifvertrag gilt. Das zeigen Erhebungen des
Statistischen Bundesamtes: Beschäftigte mit einem Branchentarifvertrag verdienen im Schnitt 5,6 Prozent mehr Lohn als
Beschäftigte ohne gültigen Tarifvertrag.
Und Beschäftigte im Geltungsbereich eines
Firmentarifvertrags verdienen sogar rund 8 Prozent mehr als die Beschäftigten
ohne einen entsprechenden Tarifvertrag.
Gute Tarifverträge, gute Löhne, gutes Leben. Wer
schlecht bezahlt wird, kann sich kein gutes Leben leisten.
ES GEHT
UM MEHR
Aber es geht um weit mehr noch als um den guten
Lohn. Kürzere und geregelte Arbeitszeiten, Pausen, Urlaub, Freistellungen zur
Weiterbildung und für Familienangelegenheiten, Zulagen, mehr Arbeitssicherheit
oder auch zusätzliche Rente
im Alter – all das kann in Tarifverträgen
festgeschrieben werden. Und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat
da schon sehr viel erreicht.
DER ERSTE
TARIFVERTRAG
Hinter diesen Erfolgen steht ein langer
gewerkschaftlicher Kampf – für gute Arbeit, für gute Löhne, für ein besseres
Leben. Es war der Verband der Deutschen Buchdrucker, eine Vorläufer-
Organisation der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der vor genau
143 Jahren, anno 1873, eine Pausenregelung durchsetzen und in einem Tarifvertrag
festschreiben konnte. Es war der erste Tarifvertrag in Deutschland überhaupt.
Damals kämpften die Kolleginnen und Kollegen um eine Begrenzung
der unerträglich langen Arbeitszeiten. „Die tägliche Arbeitszeit ist eine
zehnstündige, incl. eine Viertelstunde Frühstück und eine Viertelstunde Vesper“,
heißt es in dem Vertrag.
wie es aussieht ist es eh schon gelaufen in der bubi,die meisten haben anscheinend den Zusatzvertrag unterschrieben unter druck.Unterschreibe oder du fliegst hilft zum überlegen.Jetzt brauchen wir plus ein paar andersdenkende in den Betriebsrat dann ist es perfekt!!
AntwortenLöschenDa hilft kein Gejammere des Betriebsrates, wenn so eine Situation entstanden ist. Ich stelle fest, dass seitens des Betriebsrates, im Rahmen seiner Handlungsmöglichkeiten nichts geregelt oder entschärfend im Rahmen betriebliche Regelungen geschaffen wurde(entweder aus Unwissenheit oder mangelnder Kreativität des Betriebsrates). Hier allein auf gewerkschaftliche Durchsetzungsmöglichkeiten zu hoffen, zeigt auf, dass dies allein der falsche Weg war (null Ergebnisse für die Mitarbeiter, alles ging zu Lasten der einzelnen Mitarbeiter. Die letztendlich alleine mit ihren Problemen da standen und die Konsequenzen mit unterschiedlichen negativen Ergebnissen, tragen mussten).
AntwortenLöschenSolche "gescheiten Kommentare" helfen da in der Sache gar nichts. Die Probleme in dieser Sache waren weder Betriebsrat noch Verdi.
AntwortenLöschenDie wahren Probleme sind das Druckpotential dass die GL und ihre Vasallen gegenüber den Beschäftigten eingesetzt hat. Der eine oder andere hatte noch Erfahrung aus 2011. Welche Handlungsmöglichkeiten soll da ein Betriebsrat haben, wenn Beschäftigten mit Arbeitsplatzverlust konfrontiert werden. Das sind die Realitäten, welche Politik unsere GL hier betreibt!
könnt ihr alles jetzt selber mit den GL diskutieren,viel Spaß
AntwortenLöschenWenn ein Betriebsrat nicht weiß, was er in dieser Situation für Handlungsmöglichkeiten hat, dann ist das ein sehr schwaches Zeugnis des Betriebsrates. Wenn ich anhand dieses Kommentarschreibers die Betriebsratstätigkeit danach benoten müßte, dann würde ich ihm die Note 6 geben. Hallo Herr Oberlehrer!? Oder Klassenkampfpolemik?
AntwortenLöschenWas blieb uns anderes übrig, Schuld an der ganzen Sache ist doch das Buchstraßen Team.Wir hatten noch keine Verträge, da haben Sie schon unterschrieben. Als Dankeschön, bekam Reimlingen und Fremdingen für zu Hause einen neuen Gartenzaun.Das sind wieder die ersten wo schimpfen.Diskutieren können sie gut,darum waren es die ersten wo die GL.geschnappt hat.Nur das sie gekauft werden,merkt von den Buchstraßenhändler keiner.
AntwortenLöschenEntweder hat der Verfasser des Eintrages einen an der Klattsche oder er ist einfach Dumm solch einen Blödsinn zu schreiben.
LöschenJeder von uns Buchbinder hat eine Entscheidung getroffen für oder gegen den Arbeitsplatz. Jedem sind die Konsequenzen bekannt gewesen wenn er nicht unterschreibt. Also bitte auf sich selber schauen.
Ich für meinen Teil bin Froh zu meiner Entscheidung und mich hat keiner gezwungen.
Was gibt es in der Firma Beck für Arbeitskollegen. Das ist ja unterste Schublade.Da braucht ihr nicht mehr über die Betriebsräte&Gewerkschaft schimpfen, wenn ihr in der Firma solche Kollegen habt.
AntwortenLöschenSelber kein Rückgrat haben und dann auf die anderen losgehen ist immer gut.Zusammen wärt ihr stark gewesen.
AntwortenLöschenJetzt hat der GL es leichter mit dem was er vor hat,was immer das sein mag......
Auf alle fälle geht nicht aufeinander los es ist vorbei jeder hat sich entschieden
Was hat den die GL vor?????
LöschenDie nicht Unterschreiber loswerden????
Das ist ja nichts neues.
Wie geht's denn unseren Gartenzwerg?
AntwortenLöschenGanz gut, der steht jetzt in der Wagga Wagga und wird mit Bier versorgt.
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